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An ukrainischen Fernsehkanälen handle es sich um die Politik immer weniger – Forschungsergebnisse - UI

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UkrInform
Kiew, den 8. November /UKRINFORM/. Die führenden ukrainischen Fernsehkanäle verringern die Anzahl von politischen Nachrichten und vergrößern die Nichtausgeglichenheit bei Nachrichtengabe von der Staatsmacht sowie von der Opposition. Das haben die Vertreter der Akademie ukrainischer Presse berichtet, indem sie ihr „Monitoring der Nachrichten bei führenden Kanälen des Ukrainischen Fernsehens: Dezember 2010 – Oktober 2011“ dargestellt haben.
Präsident der Akademie Walerij Iwanow betonte, dem 2004 gegenüber sei jetzt die Lage mit der Freiheit der Meinungsäußerung wesentlich besser, sich aber über diese Tatsache zu freuen ermöglichen doch zwei Umstände nicht.
Der erste, seinen Worten nach, sei die Verringerung der Anzahl von politischen Sendungen in den Abendnachrichten von führenden Fernsehkanälen. Herr Iwanow schließe nicht aus, das könne mit dem Versuch verbunden sein, „die zu politisierte ukrainische Gesellschaft sei in die Richtung von Unterhaltungssendungen zu bewegen».
Der zweite sei eine Nichtausgeglichenheit bei Nachrichtengabe von der Staatsmacht sowie von der Opposition. Zum Spitzenreiter dieser Nichtausgeglichenheit werde der Erste Nationale Fernsehkanal, der in der Zukunft den Titel des „öffentlichen Fernsehens“ tragen sollte.
Natalija Kostenko, Exekutivdirektorin des Institutes für Massenmedien, informierte über Ergebnisse der Kontent-Analyse der Nachrichtensendungen in der Primetime von sieben führenden ukrainischen Fernsehkanälen: Inter, 1+1, der Neue Kanal, TRK Ukraine, STB, ICTV und der Erste Nationale Fernsehkanal – während der letzten sechs Monaten des laufenden Jahres.
Ihren Worten nach seien die Nachrichtensendungen den vorherigen Monitoringsperioden gegenüber (seit 2002 angefangen) weniger politisch geworden. Die führenden Fernsehkanäle interessieren sich jetzt für politische Nachrichten wesentlich weniger, viel mehr gebe es Nachrichten und Sendungen über Kriminal, Unfälle und Katastrophen.
Im Durchschnitt haben 2011 drei Viertel aller Nachrichten die Ukraine betroffen und nur jede fünfte Sendung trage einen politischen Charakter. Am wenigsten seien politische Nachrichten am 1+1-Kanal, am meisten – am ICTV-Kanal vertreten, die Nachrichten, die mit der Ukraine nicht zu tun haben, könne man am meisten am Inter-Kanal, STB und am Ersten Nationalen treffen.
Die Meldungen über Kriminalfälle übersteigen zahlenmäßig die Nachrichten über Wirtschaftslage, Umweltschutz und menschliche Gesundheit.
Natalija Kostenko hob hervor, die Forschungsergebnisse bestätigten eine relevante Variation zwischen den Kanälen bei Vorstellung von zwei Gesichtspunkten auf politische Ereignisse: nur jede zehnte Meldung am Ersten Nationalen beinhalte zwei Gesichtspunkte, am Neuen Kanal sei das jede dritte Meldung.
67 Prozent aller Erwähnungen über Politiker berühren die Vertreter der Staatsmacht und der regierenden Koalition, 26 Prozent – die Opposition und nur 7 Prozent – sonstige Politiker, meldete Natalija Kostenko. Am häufigsten berichtete man im Oktober über Politiker aus der Macht am Inter sowie am 1+1-Kanal – 72 Prozent, über Oppositionspolitiker – am ICTV und STB.
So sei insbesondere die Aufmerksamkeit zum Präsidenten Wiktor Janukowytsch auf dem Niveau von 17 Prozent gewesen (im September – 12 Prozent), zum Parlamentssprecher Wolodymyr Lytwyn – 9 Prozent (5 Prozent), zum Ministerpräsidenten Mykola Asarow – 8 Prozent (6 Prozent), zur Anführerin der Oppositionspartei „Batjkiwschtschyna“ Julia Tymoschenko – 5 Prozent (8 Prozent).
Die Forschungen seien durch die Akademie ukrainischer Presse unter Beteiligung von Wissenschaftlern des Institutes für Soziologie der Nationalen Akademie für Wissenschaften der Ukraine nach Verfahren der Kontent-Analyse der Nachrichtensendungen in der Primetime von sieben führenden ukrainischen Fernsehkanälen geleistet worden. Das Projekt wird mit Unterstützung des Internationalen Fonds „Wiedergeburt“ verwirklicht. (A)
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