Ukrainische Griechisch-Katholische KircheBischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

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RSS-Bot-UGKK
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Bischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

Beitrag von RSS-Bot-UGKK »

Am 14. Juli 2013 werden in allen Gemeinden des Großerzbistums von Kyiv-Halych der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche die Gedenkgottesdienste für Opfer der Tragödie von Vohlynien auf der...
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Kurt Simmchen - galizier
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Re: Bischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Und wann ähnliches zwischen den Christen Moskaus und Kiews?
Wann ergreift das Moskauer Patriarchat die schon lange ausgestreckte Hand Kiews?

Die Ukraine ist die Wiege des Christentum in Osteuropa und Kiew ist und bleibt die Mutter der Städte.

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Handrij
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Re: Bischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

Beitrag von Handrij »

Momentan sieht es zumindest danach aus, als dass die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats einer Wiedervereinigung mit dem Kiewer Patriarchat nicht abgeneigt gegenüber steht. Problem ist nur die Position Moskaus selbst. Sie wollen alles zentralisieren und der ukrainischen Landeskirche keine Autonomie zugestehen. Interessant wird es wenn Philaret bzw. Wladimir/Wolodymyr sterben. Insbesondere bei letzterem wird es wohl nicht mehr allzulange dauern.

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Kurt Simmchen - galizier
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Re: Bischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Das ist ja eben der russische Hegemonieanspruch. Dieses Sendungsbewusstsein sitz tiefer als man annehmen sollte.
Die Haltung der Moskauer Kirche lässt mich an Heines Wintermärchen denken.

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mbert
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Re: Bischof Venedykt über den Gedenktag der Tragödie von Vohlynien - UGKK

Beitrag von mbert »

Handrij hat geschrieben:Momentan sieht es zumindest danach aus, als dass die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats einer Wiedervereinigung mit dem Kiewer Patriarchat nicht abgeneigt gegenüber steht. Problem ist nur die Position Moskaus selbst. Sie wollen alles zentralisieren und der ukrainischen Landeskirche keine Autonomie zugestehen. Interessant wird es wenn Philaret bzw. Wladimir/Wolodymyr sterben. Insbesondere bei letzterem wird es wohl nicht mehr allzulange dauern.
Das hängt m.E. nicht nur an der Person des Chefs. Die Moskauer Kirche hat seit Jahrhunderten ihren Gläubigen eingetrichtert, dass Moskau das neue Byzanz sei. Damit ist die Auffassung verbunden, dass sich alle slawischen orthodoxen Kirchen Moskau unterordnen soll. Eine Koexistenz auf Augenhöhe kommt da nicht vor. Ich habe aus nächster Nähe miterlebt, wie nach dem Zusammenbruch der SU die Moskauer Kirche hier in Deutschland auftauchte. In der Diaspora war ja zu jener Zeit die Auslandskirche vertreten, die sich auf zarentreue Emigranten nach der Revolution stützte. Es gab hier ziemlich hässliche Szenen, z.B. "Besuche" während der Liturgie u.ä., über die die moskauer Kirche versuchte, ihren Anspruch zu untermauern. Interessant ist, dass die Auslandskirche damals offiziell als "Sekte" galt, das die Moskauer aber nicht davon abhielt, sie ein paar Jahre später "heim ins Reich" zu holen. Ich kenne zwar auch einige absolut großartige Leute aus der Moskauer Kirche, aber als Organisation sind die mir zutiefst suspekt, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die sich auf eine Anerkennung Kyivs in auch nur irgendeiner Form einlassen werden, allein schon, weil Kyiv aufgrund seiner Geschichte quasi der lebendige Gegenbeweis der Mär des "neuen Byzanz" ist.
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!

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