PolitikND: Sie blieben, was sie waren Hitlers williger Vollstrecker – Erich Koch, Gauleiter von Ostpreußen

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Handrij
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Ukraine

ND: Sie blieben, was sie waren Hitlers williger Vollstrecker – Erich Koch, Gauleiter von Ostpreußen

Beitrag von Handrij »

Er gehörte zu Hitlers willigen Vollstreckern – der aus dem Rheinland stammende Erich Koch. Schon ab 1928 nannte er sich Gauleiter von Ostpreußen. Ab 1933 herrschte er dort offiziell brutal und skrupellos und zwischen 1941 und 1944 ebenso als Reichskommissar in der Ukraine. Zeitweilig erstreckte sich das von ihm verwaltete und unterdrückte Territorium von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Kochs Werden und Wachsen ist eng mit der Geschichte der NS-Bewegung verbunden, dessen feste Größe er von den Anfängen bis zum Untergang war. Bis er 90-jährig im Gefängnis Barczewo in Polen starb (1986), hatte er keine Reue gezeigt. »Wir blieben, was wir waren, Wir ändern uns nicht.« Dieses erschreckende Credo zeigt ein Gedicht, das er in seiner lebenslangen Haft verfasst hatte.
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Armin Fuhrer und Heinz Schön zeichnen das Bild eines Mannes, dem es nicht gelang, nach den Erfahrungen als Frontsoldat des Ersten Weltkrieges in ein ziviles humanes Leben zurückzukehren und der im Nazi-System seine Lebenschance sah. Dafür warf er frühere gemäßigtere Überzeugungen über Bord. Koch marodierte zunächst als Freikorpssoldat in Oberschlesien und wurde einer der Getreuen von Albert Leo Schlageter, der wegen Sabotageakten gegen die französischen Besatzer im Ruhrgebiet 1923 hingerichtet wurde. Noch vor dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 baute er sich in Ostpreußen eine Hausmacht auf. Die Verwaltung wurde gleichgeschaltet und jeglicher Widerstand gnadenlos bekämpft. Koch war ein Machtmensch, der den Luxus und die Prunksucht liebte. Die von ihm gegründete Erich-Koch-Stiftung diente allein seiner persönlichen Bereicherung und nur er hatte dort das Sagen.
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