UkrinformDeutschland rief ukrainische Staatsmacht dazu auf, die Inhaftierten, deren Fälle den Verdacht der selektiven Justiz wecken, freizulassen - UI

Automatisch integrierte Meldungen von Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... ....
Forumsregeln
Neue Themen werden vom RSS-Bot (ein Programm) gestartet.
Denkt bitte an korrektes Zitieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Format: [quote="name"] Zitat [/quote]. Näheres hier: zitierfunktion-t295.html
Vorheriges ThemaNächstes Thema
RSS-Bot
Ukraine-Kenner / досвідчений / опытный
Beiträge: 7518
Registriert: Mittwoch 2. Februar 2011, 02:06
13
    unknown unknown
Bildschirmauflösung:
Danksagung erhalten: 11 Mal
Deutschland

Deutschland rief ukrainische Staatsmacht dazu auf, die Inhaftierten, deren Fälle den Verdacht der selektiven Justiz wecken, freizulassen - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 14. März /UKRINFORM/. Die Freilassung von Inhaftierten, deren Fälle den Verdacht der selektiven Justiz wecken, wäre ein richtiges Zeichen für die Annäherung der Ukraine und der Europäischen Union.
Das hat Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt der BRD, im exklusiven Interview der UKRINFORM-Korrespondentin, hervorgehoben.
„Die ukrainische Regierung muss ein Zeichen setzen und die Inhaftierten, deren Fälle den Verdacht der selektiven Justiz wecken, freilassen, das wäre eine richtige Entscheidung“, - glaubt Cornelia Pieper.
In ihrer Antwort auf die Frage, ob Berlin die Gerichtsprozesse gegen Julia Tymoschenko und Juri Luzenko für politisch motiviert halte, hat die deutsche Diplomatin erklärt: „Es scheint, dass dies so ist. Wir sehen keinerlei rechtliche Gründe, die die Verurteilung der ehemaligen Regierungsmitglieder, darunter der ehemaligen Ministerpräsidentin und des Chefs des Innenministeriums, rechtfertigen, zumal zu so vielen Jahren Haft“.
Frau Pieper gab ihrer Enttäuschung Ausdruck, während ihres Besuches im Dezember in Kiew habe man ihr ein Treffen mit inhaftierten Julia Tymoschenko verweigert.
Auf die Frage, ob die Inhaftierung der ex-Premierin Julia Tymoschenko der Unterzeichnung des Assoziie­rungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU im Wege stehe, gab Frau Pieper zu: „Das macht die Situation nicht einfacher“. Weil es im Assoziierungs­abkommen in erheblichem Maße um die Grundsätze des Rechtsstaats, der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte gehe, so Cornelia Pieper.
„Denn wir haben klar zu verstehen gegeben, was wir von der ukrainischen Regierung erwarten, nämlich dass sie nach diesen Prinzipien handelt, andernfalls wird das Abkommen nicht ratifiziert werden. Ich denke, dass viele EU‑Mitgliedstaaten sich schwer tun werden, das Abkommen zu ratifizieren, wenn die Ukraine keine Fortschritte auf dem Weg zum Rechtsstaat zeigt“, - betonte die Staatsministerin im Auswärtigen Amt der BRD. (A)
Herkunft: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

Link:
BBcode:
HTML:
Verstecke direkte Links zum Beitrag
Zeige direkte Links zum Beitrag
Vorheriges ThemaNächstes Thema
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Applebot [Bot], ClaudeBot [Bot], DataForSeoBot [Bot], DotNet [Bot], Majestic-12 [Bot], Semantic-Visions [Crawler], Ubermetrics [Spider1], Webmeup [Crawler] und 0 Gäste