PolitikFreitag: Ein Sieg für die Ukraine

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Handrij
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Ukraine

Freitag: Ein Sieg für die Ukraine

Beitrag von Handrij »

Ist die Mehrheit für Viktor Janukowitsch ein Triumph für Russland und eine Niederlage für Europa? Wenn ja, besäße die EU einen europäischen Alleinvertretungsanspruch

Die orangenen Revolutionäre treten so ab, wie sie regiert haben, mit Sinn für Intrige und Obstruktion. Nach fünf Chaos-Jahren scheinen weder Präsident Juschtschenko noch Premierministerin Timoschenko Wert auf einen Abgang mit Anstand zu legen. Der im ersten Wahlgang am 17. Januar mit peinlichen 5,7 Prozent abgewählte Staatschef Juschtschenko schmäht die Kandidaten und kann sich bei der Stimmabgabe in Runde zwei den Satz nicht verkneifen "Ich glaube, dass sich die Menschen in der Ukraine für die Wahl schämen, die sie treffen müssen." Als wollte sie den Beweis antreten, wie Recht er hat, zeigt sich Timoschenko als schlechte Verliererin. Schon vor dem ersten Wahlgang hatte sie den georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili kontaktiert und um Entsendung von etwa 1.000 Wahlbeobachtern aus Tiflis ersucht. Offenbar galten Inspektoren, Gutachter und Prüfer des EU-Parlaments als unzuverlässig oder nicht vertrauenswürdig. Auch fand sie Gefallen daran, vor der Stichwahl ihrem Rivalen Janukowitsch und dessen Partei der Regionen als Wahlfälscher zu verunglimpfen. Ein derartiges Verständnis von Fairplay disqualifiziert für die erneute Übernahme politischer Verantwortung, ist eine Mehrheit der ukrainischen Wähler überzeugt und im Recht.
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