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Kostjantyn Hryschtschenko nannte Russland als das größte Dilemma der Ukraine - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 21. April /UKRINFORM/. Der ukrainische Minister für auswärtige Angelegenheiten Kostjantyn Hryschtschenko ist davon überzeugt, dass Russland das größte Dilemma der ukrainischen Außenpolitik ist. Zwischen den Ländern gibt es mehrere psychologische Barrieren, die man nur durch einen Dialog überwinden kann.

Davon schrieb er in seinem Blog auf der Website von UKRINFORM, als Antwort auf die Reaktion der Kritiker, unter denen der Programmartikel von Hryschtschenko "Eine strategische Balance als Chance der Ukraine in einer multipolaren Welt" eine breite Diskussion bekommen hatte.

"Zwei Worte über das größte Dilemma der inländischen Außenpolitik - über Russland. Jemand hat den Artikel als eine Reverenz vor Moskau und jemand als einen Affront empfunden. Also, Russland ist für uns mehr als nur ein Partner. Doch zwischen uns gibt es mehrere psychologische Barrieren, die nur durch einen Dialog und gegenseitigen Respekt zu überwinden sind. Aufs Schnelle sind diese Probleme nicht zu lösen",  - schrieb Herr Hryschtschenko in seinem Blog.

Seiner Ansicht nach bedürfe die Ukraine in ihrer Außenpolitik einer individuellen Vorgehensweise. "Ich bin kein Anhänger von abrupten politischen Umwandlungen. Ich kann auch nicht die Ansichten davon akzeptieren, dass solange das Land wirtschaftlich nicht stark ist, sollte es sich auf einer fremden „Fahrbahn“ bewegen und kann keine individuelle Vorgehensweise bei der Betreibung der Außenpolitik haben. Und die Ukraine braucht gerade einen individuellen Ansatz – wegen der nationalen Besonderheiten und wegen ihrer besonderen außenpolitischen Umgebung, die direkt vor unseren Augen entsteht", - betonte der Chef des ukrainischen Außenministeriums.

Wie der Minister angemerkt hat, bestand die Schlüsselposition seines Artikels in der Behauptung, dass es nach dem Beitritt des Balkans in die EU aller Wahrscheinlichkeit nach eine "zeitaufwendige oder eine sehr zeitaufwendige Pause im Erweiterungsprozess der EU geben wird". Wenn es so sein wird, dann ist es nicht ausgeschlossen, dass es eine ziemlich lange Unbestimmtheit bei der Frage der Aussichten der Ukraine für die Mitgliedschaft in der EU gebe. "Nicht weil wir schlecht sind und nicht, weil "uns niemand dort braucht". So ist einfach die Besonderheit des gegenwärtigen politischen Momentes in der EU", - äußerte die Überzeugung der Leiter des auswärtigen Ministeriums der Ukraine.

Seiner Meinung nach tritt die Ukraine in die Assoziation mit der EU bei, während sie in einer grundlegend anderen Situation ist, als jedes andere europäische Land, das diesen Schritt je gemacht hat. "Die Parallelen zwischen der Ukraine und Polen, Tschechischer Republik, Serbien oder Albanien sind falsch. Und nicht, weil wir schlechter als Serbien und Albanien sind, sondern, weil es hinsichtlich Serbiens und Albaniens in der EU schon lange eine prinzipielle politische Entscheidung gibt und hinsichtlich der Ukraine keine", - hat Herr Hryschtschenko hervorgehoben. Wer will, ihm zufolge, die Schuld dafür nur der Ukraine zuschreiben, sei das ihr Geschäft. Aber diejenigen, die die Situation in der Europäischen Union kennen und wer ehrlich ist, werden/wird das nicht tun.

"Für uns bleibt es in dieser Situation nicht anderes, als Europa in der Ukraine zu bauen, und auch darauf bereit sein, dass dies im Grunde unser nationales Interesse sein und hauptsächlich zu Lasten unserer nationalen Ressourcen durchgeführt wird. Es ist schwer, aber es ist möglich. Und als Beispiel dafür, dass das möglich ist, sehe ich den Erfolg der Türkei", - fasste Kostjantyn Hryschtschenko zusammen.
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