UkrinformDie Politologen streiten über Möglichkeiten der Wiederholung oder Fortsetzung der Orangen-Revolution in der Ukraine - UI

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Die Politologen streiten über Möglichkeiten der Wiederholung oder Fortsetzung der Orangen-Revolution in der Ukraine - UI

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UkrInform
Kiew, den 23. November/UKRINFORM/. Der Meinung von Oleksij Holobutzkyj, stellvertretenden Direktor der Agentur für Modellierung der Situationen, nach sei es in der Ukraine auf eine Wiederholung von Ereignissen der Orangen-Revolution 2004 nicht zu rechnen.

Seinen Worten nach bestehe eine der Ursachen davon, dass jetzt die Menschen mit Protesten auf die städtischen Plätze nicht gehen würden, in einer tiefsten Enttäuschtheit in den Anführern damaligen Ereignissen. „Die Anführer der Orangen-Revolution 2004 Wiktor Juschtschenko und Julia Tymoschenko haben keine von ihren Parolen verwirklicht. Und ein Jahr nach der Revolution haben sie sogar ihre Ideale vergessen“. Nach dem Wahlsieg machte sich die „Orangen“-Mannschaft an die Umverteilung des Eigentums sowie an eigene Imagepflege. „Niemand wollte sich damit beschäftigen, weswegen die Menschen auf den Stadtplatz gegangen waren“, - betonte der Politologe.

Mit dieser Stellungnahme ist auch Wolodymyr Fessenko, Vorsitzender des Zentrums für angewandte politischen Forschungen „Penta“, einverstanden. Er spricht auch von einer Massenenttäuschung der Menschen, die 2004 die Staatsmacht besiegen konnten. Juschtschenko und Tymoschenko rechtfertigten die Hoffnungen nicht.

 Derzeit wisse die Opposition nicht, was zu tun, und ein Teil der Bevölkerung lebe in Erwartung von neuen Anführern, fasste Wolodymyr Fessenko zusammen. Während des Gerichtes über Tymoschenko waren nur 5 Prozent der Landesbevölkerung bereit mit Protesten auf die Straße zu gehen, fügte er hinzu.

In derselben Zeit sei noch ein Politologe, stellvertretender Direktor der Fa. Berta Communications Pawlo Krugljakiwskyj, der Meinung, für die zweite Etappe der Revolution gebe es genug Voraussetzungen.

Dazu trage insbesondere auch die zu erwartete zweite Welle der Wirtschaftskrise bei, aber auch die Tatsache, dass die Staatsmacht immer mehr zum „Gewaltanwendungsszenario“ in bezug auf die vorhandenen, bis jetzt nicht zahlreichen Protestaktionen neige.

Es sei zu erinnern, gestern gab es den 7. Jahrestag seit dem Anfang der „Orangen“-Revolution, wann in Kiew sowie in anderen Großstädten der Ukraine die massenhaften Protestaktionen gegen Fälschung der Präsidentschaftswahl ausbrachen. Die Ergebnisse der zweiten Wahlrunde, die Wiktor Janukowytsch zum Sieger ernennen sollten, wurden für ungültig erklärt. Nach Ergebnissen einer wiederholten Stimmabgabe wurde Wiktor Juschtschenko zum ukrainischen Präsidenten. (A)
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