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Kiew habe Moskau bei den Gasverhandlungen vor einer realen Gefahr zu stellen, den Markt zu verlieren – Experte - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 19. März /UKRINFORM/. Die Ukraine habe die Russische Föderation bei den Gasverhandlungen mit Russland entweder vor einer realen Gefahr zu stellen, den ukrainischen Markt zu verlieren, oder eine gerichtliche Verhandlung im Schiedsgericht der Stockholmer Handelskammer einzuleiten.

Diese Meinung hat Iwan Nadejin, der Vorsitzende der Ukrainischen Vereinigung von Herstellern des alternativen festen Brennstoffes, der Leiter der gesellschaftlichen Einrichtung „Das Komitee für Energieunabhängigkeit der Ukraine“, in seinem Kommentar zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch in Moskau zum Ausdruck gebracht, teilte man im Pressedienst des Komitees mit.

„Man müsse eine reale Gefahr des Verlustes ukrainischen Marktes für Russland zu schaffen“, - kündigte Iwan Nadejin an.

Seinen Worten nach, handle es sich um Senkung des Erdgas-Anteils in der Energiebilanz der Ukraine sowie um alternative Liferungen des „blauen Brennstoffes“ aus anderen Staaten. „Die Ukraine sei einer der größten Verbraucher, und wenn wir andere Lieferquellen finden könnten, würde Russland hohe Verluste erleiden. Wichtig sei es aber nicht nur darüber zu sprechen, sondern auch etwas zu unternehmen“, - glaubt der Experte.

Ukrainische Regierung habe den Bau von LNG-Terminal einzuleiten, das entsprechende Abkommen mit Aserbaidschan zu unterzeichnen, Gaslieferungen aus Deutschland nach dem sogenannten Reverse-Flow-Verfahren zu starten, eigene Erdgasförderung zu steigern, betonte Iwan Nadejin.

Dabei, so der Experte, gehöre zu noch einer Möglichkeit des Revision der Gasverträge für die Ukraine die Einreichung der Klage an die Stockholmer Arbitrage. „Am Beispiel des „Käsekrieges“ können wir sehen, Russland habe keine Angst, seine Macht und Stärke zu demonstrieren. Warum denn wir, genauso wie viele andere europäische Staaten keine Klagen an die Stockholmer Arbitrage einreichen. Schon nur die Tatsache der Klage-Einreichung würde eine gute psychologische Wirkung haben, geschweige denn darüber, dass wir reale Chancen haben, den Prozess zu gewinnen“, - hob Iwan Nadejin hervor.

„Unter Rücksicht darauf, die Ukraine habe keine Vorwärtsbewegungen auf dem wirtschaftlichen Weg und sie sei nicht bereit politische Zugeständnisse zu machen, sei es auf ergebniswirksame Verhandlungen in Russland nicht zu warten. Jede Seite würde bei ihren Interessen bleiben. Dieser Besuch von Wiktor Janukowytsch könne man als einer der letzten Versuche, sich zu vereinbaren. Weiter seien kardinale Maßnahmen zu treffen“, - glaubt der Experte. (A)
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