Allgemeines DiskussionsforumHeiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

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Kurt Simmchen - galizier
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Heiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Київ прийняв хрещення,
коли Москви ще не було.
Україна - віддавна освячена земля!
Свята Галицька земля


KIEW wurde getauft (als es Moskau noch nicht gab)
Die Ukraine ist altgeweihtes Land!
Heiliges Halytschina


Das ist keine Provokation. Reden wir darüber. Wo leben die besseren Christen, die richtigen Hüter des Glaubens.

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mbert
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Re: Heiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

Beitrag von mbert »

galizier hat geschrieben:Das ist keine Provokation. Reden wir darüber. Wo leben die besseren Christen, die richtigen Hüter des Glaubens.
Gute Frage - ich denke, dafür gibt es keine Antwort. Ich bin selber so ein Grenzgänger zwischen den Kirchen (von Haus aus und theologisch immer noch Lutheraner, von Gefühl her aber absolut Byzantiner), und ich habe in allen diesen Kirchen Regeln, Traditionen oder Gewohnheiten gefunden, die ich absolut schrecklich finde oder die ich mag.

Bei "meinen" Protestanten stört mich diese Predigt-Geilheit, diese Permanent-Attacke auf Seele und Gewissen, bei den Orthodoxen wiederum dieser Konservativismus, der mich fast schon an muslimische Fanatiker erinnert, bei der UGK stören mich wiederum die römisch-katholischen Elemente, wie z.B. die Autorität des Papstes mit allen Konsequenzen, der Reliquien-Kult und die größere Bereitschaft, den byzantinischen Ritus "aufzulockern" (der selbe Fehler, den die Lutheraner seit dessen Zeiten gemacht haben und der zu Heine's Worten über die evangelische Kirche führte: "die ist mir wiederum zu vernünftig, und gäbe es in dieser Kirche keine Orgel, so wäre es gar keine Kirche").

Bei "meinen" Protestanten liebe ich die Aufgeschlossenheit, auch mal "anders" über Dinge nachzudenken, bei den Orthodoxen das Fehlen eines Papstes und damit das Fehlen eines einheitlichen, allgemeingültigen, Dogmas, bei der UGK, dass sie in der Praxis viel toleranter ist als die Orthodoxen und viel byzantinischer als die Protestanten :)

Das sind allgemeine Aussagen, ohne auf das "wo" zu antworten. Das "wo" stellt sich für mich in jedem Dorf, mit jeder Gemeinde und mit jedem Priester neu und lässt sich nur schwer allgemeingültig beantworten. Tut mir leid, dass ich etwas abschweife, aber das Thema finde ich doch zu interessant, um nicht darauf einzugehen :)
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!

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wikna
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Re: Heiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

Beitrag von wikna »

Zu all diesen Fragen:
Einfach mal Ludmila Ulitzkajas "Daniel Stein" lesen.
Genial, faszinierend, zum "Nachgraben" anregend; wie z.B
…es spielt keine Rolle, woran Du glaubst, es kommt nur auf Dein persönliches Verhalten an…..
(Fünfter Teil, Juni 2006, Brief von Ljudmila Ulitzkaja an Elena Kostioukovitch)!

Viel Spaß beim Lesen!

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stefko
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Re: Heiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

Beitrag von stefko »

galizier hat geschrieben: Das ist keine Provokation. Reden wir darüber. Wo leben die besseren Christen, die richtigen Hüter des Glaubens.
Meinst du nicht, dass es ein bisschen anmassend ist darüber zu urteilen wo oder wer die besseren Christen sind? Dieses Urteil steht, meiner Meinung nach, nur Einem zu.

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Kurt Simmchen - galizier
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Re: Heiliges Galizien - 1115 Jahre Halytsch

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Du hast recht und unrecht. Das Urteil steht denen zu, die beladen sind, denn Gott erscheint nicht selbst und hilft denen in Not, sondern wirkt durch unser Tun und unsere Barmherzigkeit.

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