PolitikRätselhafte Umweltkatastrophe auf der Krim

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Rätselhafte Umweltkatastrophe auf der Krim

Beitrag von Handrij »

Auf der von Russland annektierten Krim könnte es eine Havarie in einem Titanwerk gegeben haben. Die Behörden bestreiten, dass Gefahr für die Gesundheit der Bewohner besteht, lassen aber die Kinder wegbringen.
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Re: Rätselhafte Umweltkatastrophe auf der Krim

Beitrag von Handrij »

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Krim: Zwischen Schuldzuweisung und Lösungsversuchen

In der Südukraine und auf der Krim werden immer mehr Kinder evakuiert, nachdem in einem Titanwerk Chemikalien freigesetzt wurden. Eine geplante Lösung des Problems ist nicht ohne Risiko.
...
Die russischen Behörden auf der Krim kamen nach einer Untersuchung zu dem Schluss, Schuld sei das im Freien liegende Säuresammelbecken des Titanwerks. Teile der dort gelagerten Substanzen aus der Produktion, darunter das Anhydrid der Schwefelsäure, seien wohl wegen einer besonders langen Hitze- und Trockenheitsperiode an die Luft gelangt.

Veraltete Produktionsmethoden

Axel Klein, Chemie-Professor an der Kölner Universität, hält eine solche Erklärung für plausibel. "Das Wort Katastrophe ist unter Umständen sehr hoch gegriffen", so Klein in einem Gespräch mit der Deutschen Welle. "Wenn solche Anlagen nicht auf dem Stand sind, wie sie in Deutschland sind, emittieren sie immer Stoffe aus der Produktion in Form von Gasen und Partikeln. Und natürlich ist nicht gedacht, dass es wochenlang nicht regnet und Partikel und Gase niemals weggewaschen werden", sagt der Experte. Während in der Bundesrepublik die sogenannte Dünnsäure, ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Titandioxid, seit rund 20 Jahren nicht mehr unter freiem Himmel gelagert beziehungsweise aufgearbeitet werde, sei das auf der Krim offenbar immer noch der Fall.

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