trainier bitte noch einmal die Sache mit dem Zitieren, es würde uns allen die Sache erleichtern.
Ihr seid echt seltsam, jeder der differenziert und kein manichäisches Weltbild hat, ist ein Putinbewunderer. Das wäre echt mal eine Untersuchung wert.eurojoseph hat geschrieben:Ach fuer euch Putinbewunderer ist doch jeder kleine Brand in der Ukraine ein Fest....Handrij hat geschrieben:Ich gieße mal weiter Öl ins Feuer, auch wenn dabei nichts gutes rauskommt
Man, ob Gogol ein Verräter ... hihi, in deiner kleinen Welt ist alles sehr einfach.eurojoseph hat geschrieben: Siehe weiter unten, Hohol wurde als einer der ihren ausgegeben, na ja der war eh ein Verraeter an der ukrainischen Kultur......
Kannst du auch mal auf das Geschriebene antworten und nicht nur dein Programm abspielen?eurojoseph hat geschrieben:Lutzkyj hat geschrieben: neuerdings ist auch noch die Pseudoautobiografie “Taras Bulba“ von Mykola Hohol von RU eingenommen worden, wobei doch genau diese das Dilemma der Ukrainer beschreibt.(das wollten !!!! die Russen verhindern, xa,xa war nix geworden, nichts trotz Deportation und Bad Emser Ukas)....lange Nase !!!!Handrij hat geschrieben: "Pseudoautobiografie"?
Hast du diese Erzählung auch nur mal in Auszügen gelesen?
Beide, sowohl Gogol als auch Schewtschenko waren Einwohner des Russischen Imperiums. Gogol hat auf Russisch geschrieben und Schewtschenko in beiden Sprachen, dabei mehrheitlich auf Ukrainisch und damit maßgeblich die ukrainische Schriftsprache mitgeprägt. Aber das ist jetzt wohl auch nur ein russischer Mythos ....
Stepan Bandera und Konsorten haben sich bewusst, aus ihrer Ideologie heraus, für Nazideutschland entschieden bzw. wurden aus ihrer Kompatibilität (Polenfeinde in Polen) heraus vom deutschen Geheimdienst ausgesucht und diese Entscheidung fiel auch bereits in den dreißiger Jahren.eurojoseph hat geschrieben:Lutzkyj hat geschrieben: A. Euer Lieblingsfeindbild,“Stepan Bandera“. Das zeigt doch schon wie Ihr tickt. Wer hat mit den Faschisten von 1933 bis 1939 kooperiert um dann 1939 einen Pakt mit Hitlerdeutschland zu schließen um dann eben auf faschistische Art und Weise das ukrainische Volk zu ermorden oder nach Sibirien oder Kasachstan zu verschleppen.Wieso haette Polen russische Truppen passieren lassen sollen, und den Leuten bei ihren Entscheidungen mit dem Wissen von Heute zu kommen gilt fuer Stepan Bandera wohl nicht ????? Die Geheimprotokolle zum Hitler-Stalin-Pakt auch nicht - die blutige Annexion des Baltikums und Ostpolens nach dem Pakt und die Morde von Katyn auch nicht ??Handrij hat geschrieben: 1933 - 39?
Man, man da fehlt aber eine Menge ....
Schon mal was vom Rapallovertrag gehört? Nich`, dann schlag mal nach. Es ist ziemlich beknackt, den Leuten von damals bei ihren Entscheidungen mit dem Wissen von heute zu kommen. Was ist mit dem Münchener Abkommen? Der Zerschlagung der Tschechoslowakei und dabei der Weigerung Polens sowjetische Truppen passieren zu lassen, so dass diese der Tschechoslowakei (was die Karpathoukraine einschließt) nicht gegen die Deutschen zu Hilfe kommen konnten. Was ist dann mit dem deutsch-polnischen Nichtangriffspakt von 1934?
Btw. du hast den Angriff auf Finnland vergessen und die Annektion des Baltikums und Bessarabiens ...
Nichtsdestotrotz ist der Ribbentrop-Molotow-Pakt und dessen Zusatzprotokoll eine Aufteilung Osteuropas nach Interessenssphären: also auch imperialistisch zu verstehen. Da hatte sich der Typ im Kreml gewaltig verschätzt. Was den offenen Teil des Pakts betrifft, so war er wohl offensichtlich von der außenpolitischen Situation der Sowjetunion diktiert: keine Verbündeten im Westen, die Tschechoslowakei zerschlagen, Polen feindselig und Japan drohte im Osten. Der Kreml hatte damals wohl nicht viele Optionen und die Typen haben sich dabei - wie an Finnland sichtbar - auch gewaltig überschätzt. Aber das sind ja alles Details die dich und deine Kumpels nicht interessieren.
Kannst du mal auf das Argument eingehen? Würdest du einen der Typen auf dem Gebiet des heutigen Österreich aus dem Mittelalter (mit Mittelalter meine ich bis 16. Jahrhundert) verstehen können? Ist es die gleiche Sprache? Hältst du es für möglich, das eine Person aus dem damaligen Lwiw sich mit jemandem aus dem damaligen Moskau verständigen konnte? Betrifft das die Stadt- oder die Landbewohner? Konnte sich die Person aus dem heutigen Lwiw vielleicht mit jemandem aus dem damaligen Lwiw verständigen?eurojoseph hat geschrieben:Nein,Ukrainisch wurde sicher erst durch einen Ukas von Stalin entwickelt - gell.....Handrij hat geschrieben: Gab es im Mittelalter schon ukrainisch?
Tja, wenn du Äußerungen a la Lutzkyj nicht für armselig hältst, dann hast du wirklich ein Problem. Und deine Projektionen sagen auch einiges über dein eingeschränktes Weltbild aus.eurojoseph hat geschrieben:Lutzkyj hat geschrieben: Mit gesundem Nationalbewusstsein kann ich als Land und Volk anderen souverain entgegentreten und artikulieren.persoenliche Angriffe - gern mal auch unter die Guertellinie - ist das ala russe - oder nur persoenliche Deformierung ?Handrij hat geschrieben: Tja, du bist ganz schön arm dran, wenn du dich sonst nicht artikulieren oder gar jemandem souverän gegenüber treten kannst. Es tut mir leid für dich, dass du nicht "ICH" sagen kannst.
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Deine Frau ist real (hoffe ich jedenfalls für dich), so wie andere auch, doch "Nation" ist eine Abstraktion, macht das für dich einen Unterschied?eurojoseph hat geschrieben: Na da simma aber froh das Nationalisten und Parioten gleich wieder in einen Topf geworfen werde......wenn ich meine Frau mehr als alle andren Frauen liebe muss ich dann alle andren Frauen hassen oder schlecht finden ??? (Frau schreib ich nur weil ich maennlicher Hetero bin)
desgleichen fuer meine Kids ???
Nur wo die wohl gelebt haben und in welcher Beziehung die zum Städtebau standen, gibt deine Antwort nicht preis.eurojoseph hat geschrieben:Nun es gab genug Ruthenen, so das die Armee sogar ein eigenes Woerterbuch fuer Truppenaerzte in ruthenisch drucken lies...)Handrij hat geschrieben: Außerdem solltest du bei deinem Abfeiern der galizischen Städte beachten, dass diese zu ihrer Glanzzeit vor allem von Polen, Juden und ein paar Österreichern bewohnt wurden, die in dein Weltbild von der Ukraine wohl kaum passen.
Tja, das mit dem "Blut"- was übrigens von deinem "Bruder im Geiste" Lutzkyj ins Spiel gebracht wurde, wenn du mal genau lesen würdest - weist du von dir, doch dann kommst du gleich wieder mit dem Boden (Neuansiedlungen). So richtig entscheiden kannst du dich auch nicht, oder?eurojoseph hat geschrieben:Lutzkyj hat geschrieben: Schamgefühl, Skrupel, was ist das ! Wir nehmen uns was wir wollen, das haben uns doch die Mongolen, die uns aufgebaut haben doch injiziert, das sitzt uns doch im Blut!
Wir haben doch das Recht unsere Nachbarn zu überfallen und auszubeuten, egal ob die Ukraine, die sibirischen Völker (mit Hilfe der Kosaken, denen Moskau dann durch die größte aller Zaren !!! als Dank der Kuban abgenommen wurde und die dann auch noch als Teil der Armee eingegliedert wurden) ,Tchechenien oder auch evtl. Georgien!
Nach dem Motto..De my, tam jest Rossija!Ach ja "Neuansiedlungen" nennt man das - und das die Mongolen bis Liegnitz durchgeritten sindHandrij hat geschrieben: Da sprach es wieder, das Blut.
Ich lass mich mal auf dein Niveau herunter: Wer ritt gleich noch 1240 in Kiew ein (das ist doch das Stammland der Ukraine, nich`) und wurde für einige hundert Jahre zum Machtfaktor in der Gegend der heutigen Ukraine? Wenn, wie du oben behauptest irgendetwas den Russen injiziert wurde, so muss das doch auch die Ukrainer betreffen? Nein?
Ah, ich vergaß, nur das Fürstentum Halitsch-Wolhynien repräsentiert die heutige Ukraine? Richtig? Aber wieso nur, sind die Mongolen und Tartaren bis nach Liegnitz durchgeritten und haben die Leute auf dem Zwischenweg nicht infiziert?
Übrigens, mein Beileid für den "abgenommenen" Kuban. Wer lebte dort noch vorher? Die Nogaier? Niemand? Gab es vielleicht Vermischungen, Neuansiedlungen?
wie lange sind dort sie geblieben - wie lange haben sie dortgeherrscht - wie unten geschrieben keine Blut - sondern eine Kulturfrage...
Die Ukraine ist unabhängig und meines Erachtens nach ist diese Tatsache durch. Und im Gegensatz zu gewissen russophoben Personen gehe ich nicht davon aus, dass die Hauptgefährdung für eine Unabhängigkeit von Russland ausgeht, sondern das eine Gefährdung eher von dem innenpolitischen Chaos ausgeht.eurojoseph hat geschrieben:Ja eben - aber weder die Sache Putins noch ihre !!!!!!!!!!!!Und die Ukraine HAT entschieden !!!Handrij hat geschrieben: Meinst du nicht, dass das die Sache der Ukrainer ist? Das die Leute selbst entscheiden sollten, mit wem sie wollen und mit wem nicht?
Ich musste das nicht unterstellen oder projizieren (eine Kunst die du weitaus besser beherrschst als ich), wie bereits oben angemerkt, sprach der Herr Lutskyj davon, dass den Russen etwas im Blute sitzt, was ihnen von den Mongolen injiziert wurde. Außerdem kann man bei euren Äußerungen nur zynisch werden.eurojoseph hat geschrieben: Nun der "Ozean des Zynismus" soll besser sein ????....uebrigens geht es bei unterschiedlichen Nationalkulturen NICHT ums Blut - sondern um die Uebermittlung verschiedener Werte im gesellschaftlichen Kontext.....aber der alte Trick einem Jeden der von nationaler Selbstbestimmung spricht rassische "Blut- und Boden"-Ideologie zu unterstellen wird von sogenannten " Linken" und Russo-Imperialisten immer gern angewendet......
Übrigens, ich bewundere deine Hartnäckigkeit bei der Abspulung ein und desselben Programmes. Vermutlich resultiert das aber eher aus der beschränkten Anzahl deiner Argumente heraus, geschenkt.
Belassen wir es dabei, dass nach deiner Definition ein richtiger Ukrainer nur einer ist, der entweder emigrierte oder ein Russenfresser ohne gleichen ist, ja? Gehst du damit konform?
Interessant, ein Gleichnis aus dem Tierreiche und die fehlende Möglichkeit der Weitergabe von Kultur, die weiter oben doch so vehement eingefordert wurde. Chrustschow kommt aus einer Gegend, die laut herrschender Erzählung mehrheitlich von Ukrainern bewohnt wurde/wird. Insbesondere beim Holodomor wird das mit als Beispiel angeführt, das interessiert dich aber nicht, ich weiß.eurojoseph hat geschrieben: Ausserdem wird immer wieder unterstellt Breschniew und Chrustschow seien Ukrainer gewesen, waerend Breschniew zwar auf ukrainischem Boden geboren wurde stimmt das fuer Chrustschow schon mal gar nicht (und ausserdem wenn ein Esel im Kuhstall geboren wird ist der dann ein Rind ?) aber wenn es darum geht gegen die Ukraine mobil zu machen und russische Hegemonie zu rechtfertigen ist jedes Mittel recht.....
Dein Denken basiert auf "Blut und Boden", da muss ich nichts projizieren, du bist aber zu beschränkt, um das einzusehen.
Ja, ja die ganzen Verräter immer, das ist so schlimm. Schlimm, schlimm, schlimm. Was würdest du denn gerne mit den sogenannten "Verrätern" machen? Sibirien fällt ja als Option weg, ah 'tschuldigung ich vergaß die "Grüne Ukraine/Зелений Клин", vielleicht lässt sich ja da was machen. Hm, vielleicht Tschernobyl/Tschornobyl?eurojoseph hat geschrieben: Ich schaetze Ukrainische Patrioten russischer Muttersprache so wie ich auch andreseits nichts fuer Ukrainische Buerger (egal welcher Zunge) uebrig habe die sich den Russen anbiedern oder vielleicht sogar unterwerfen wollen....das sind Verraeter - und die Motive dafuer sind mir egal.....Russland ist so gross - deren Bevoelkerung schrumpft - und dank zusammengeraubter Rohstoffe - vor allem aus Sibirien -
Du hast es schon schwer mit den ganzen Verrätern und mein echtes und aufrichtiges Mitgefühl ...
Josepherl, Josepherl, Josepherl das Ressentiment hat dich fest im Griff, überall Typen die dir an deinen Geldbeutel und deine Ukraine wollen. Du hast es echt nicht leicht ...eurojoseph hat geschrieben: kann solchen "Spaetumsiedlern" genug Zucker in den Po geblasen werden in GazPutistan.....also Heim ins Reich mit Euch.....
Wird euch keiner eine Traene nachweinen......jedenfalls keiner der eine Freie, Unabhaengige Ukraine liebt....Slava Ukrajina !!!!!!!!!!