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Handrij
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FAZ: Tschernobyl-Film: Der Tag, an dem die Unschuld starb

Beitrag von Handrij »

Die Bavaria hat in der Ukraine einen Film über die Atomkatastrophe von Tschernobyl gedreht. In einer Stadt, die dem Ort, an dem die Menschen verstrahlt wurden, auf gespenstische Weise ähnelt. Der Besuch am Drehort führt in eine finstere Vergangenheit.

Waleri Kabysch läuft. Er läuft davon, schaut nicht zurück. Der junge Parteifunktionär hört den Kraftwerksdirektor, der hinter ihm keucht und auf ihn einredet, aber er sieht ihn nicht. Nachdem es passiert sei, habe er direkt in den Krater geblickt, magisch angezogen habe ihn der glühende Schlund der Hölle, er habe hineinspringen wollen, sagt der Mann wie im Wahn. Erst da dreht sich Waleri Kabisch um. Danach läuft er noch schneller, denn er hat das Antlitz seines Begleiters gesehen, es ist von der tödlichen Verstrahlung gezeichnet.

Es ist der 26. April 1986, der Tag der Katastrophe von Tschernobyl. In der Nacht ist der Reaktorblock 4 explodiert. Vom wahren Ausmaß des Super-Gaus wissen zunächst nur die Eingeweihten. Die Bewohner der nahe gelegenen Stadt Pripjat ahnen noch nichts von der nuklearen Strahlung, der sie ausgesetzt sind. Sie werden einen ganzen Tag lang im Ungewissen belassen, sehen das Feuer und glauben - noch - an einen ganz „normalen“, einen beherrschbaren Unfall.
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