Ukraine-Forum: Infos, Tipps und Diskussionen zur Ukraine
Forum zur Ukraine: Diskussionen, Tipps und Infos zu Reisen, Sprachen, Menschen, Visa, Kultur oder für nette Bekanntschaften in der Ukraine - eine Diskussionsplattform von Ukraine-Nachrichten.de
Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Forum für Hinweise auf Beiträge (Artikel, Videos ...) in in- und ausländischen Onlinemedien mit Bezug zur ukrainischen Politik
Forumsregeln
Bitte keine Vollzitate aus Zeitungen, außer wenn diese es ausdrücklich gestatten. Zudem achtet bitte auf die Seriösität der Quelle. Keine Verschwörungs- oder Hassseiten!
Bei Links mit unüblichen Zeichen (z.B. []) bitte einen Linkkürzer wie http://bit.ly oder http://tinyurl.com nutzen ....
Denkt bitte an korrektes Zitieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Format: [quote="name"] Zitat [/quote]. Näheres hier: zitierfunktion-t295.html
Videos werden in der Regel automatisch eingebunden. Falls nicht bitte den media-Tag versuchen. Format:
[media] Link [/media].
Näheres hier: videoeinbindung-t308.html
Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat am Donnerstag seine Jahresbotschaft an die Oberste Rada (Parlament) verlesen, schreibt die Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ am Freitag.
Janukowitschs Rede dauerte 40 Minuten. Dabei sprach er die aus seiner Sicht wichtigsten Aspekte an. Der ukrainische Staatschef kritisierte die Behörden und gab den Reformer. Die Opposition hörte seinem Vortrag nur mit halbem Ohr zu. Nach seiner Rede blieben einige Abgeordneten demonstrativ sitzen und veweigerten jeglichen Applaus. Janukowitsch kehrte mit einem zufriedenem Gesicht zur Regierungsbank zurück und applaudierte seiner eigenen Rede.
#3Beitragvon Robert » Freitag 8. April 2011, 22:53
nunja - vermutlich hat Er ja mit einer ganzen Reihe von Kritikpunkten Recht .
Nichtsdestotrotz ist es an Ihm und der Regierung eine sachliche Politik zu machen und Maßnahmen zu erwirken , die Abhilfe versprechen .
Reformen um der Reformen willen und ohne eine breite Bevölkerungsmehrheit dafür zu interessieren können nicht greifen .
Das mußte ein anderer großer Reformer auch erst lernen , jener der erkannte wenn man zu spät kommt würde man vom Leben bestraft .
#5Beitragvon stefko » Samstag 9. April 2011, 03:51
Robert hat geschrieben:nunja - vermutlich hat Er ja mit einer ganzen Reihe von Kritikpunkten Recht .
Nichtsdestotrotz ist es an Ihm und der Regierung eine sachliche Politik zu machen und Maßnahmen zu erwirken , die Abhilfe versprechen .
Gruß ! Robert
und ich dachte, dass die Machtvertikale im Rahmen der "операция проффесор" längst etabliert wurde ...
#6Beitragvon Robert » Sonntag 10. April 2011, 21:57
Hallo Stefko !
Du scheinst Dich ja gut aus zu kennen , mit Operationen , noch dazu solchen mit Decknamen .
Und da sich sogar Insider bedankten macht mich Laien das neugierig ......
läßt Du auch Uneingeweihte teilhaben an deinem Herrschaftswissen ?
#7Beitragvon Sonnenblume » Montag 11. April 2011, 08:22
Robert hat geschrieben:Hallo Stefko !
Du scheinst Dich ja gut aus zu kennen , mit Operationen , noch dazu solchen mit Decknamen .
Und da sich sogar Insider bedankten macht mich Laien das neugierig ......
läßt Du auch Uneingeweihte teilhaben an deinem Herrschaftswissen ?
Stell dich bitte nicht dümmer, als du bist. Dass alle Schlüsselpositionen nach jedem Machtwechsel neu besetzt werden (und bei Janukowitsch war das eben sehr zügig), ist sogar einem Laien klar-oder?
Die "операция проффесор" bezog sich hierauf: http://eggs.com.ua/video.php?sid=166 , nehme ich mal stark an
#9Beitragvon stefko » Montag 11. April 2011, 22:17
Im Prinzip hat Sonnenblume die Frage schon beantwortet. Die Machtvertikale ist der Lieblingsbegriff der Blauen. Seit einem Jahr wird von nichts anderem geredet. Nachdem es derzeit nicht einmal eine ernstzunehmende Opposition gibt, ist es lächerlich, wenn Janukowycz fehlende Reformen beklagt.
Die Geschichte hinter Proffesor ist folgende: bei einer seiner Kandidaturen gab Janukowycz als Beruf Proffesor an. Wenn ein Proffesor so etwas ist wie ein Professor (auf ukrainisch übrigens nur mit einem s), dann hat Guttenberg nicht nur einen Doktor. Der Proffesor war dann namensgebend für die erwähnte Satiresendung.
#10Beitragvon Robert » Dienstag 12. April 2011, 23:33
ok
Jetzt verstehe ich ........
( zumal mir die besagte Satiresendung unbekannt war und daß der Herr den Beruf Professor angab )
[Ich glaubte an eine Geheimdienstliche Acktion , zumal zu meiner Zeit der operative Vorgang "Doktor" und Operation "Akademiker" in der Ukraine ( jedenfalls in den "Organen" ) große Furore machten .]
Daß Professor keine Beruf ist , sondern ein Titel den man - so eine Hochschule oder universitäre Einrichtung eine Professur vergibt , also einen Lehrstuhl , respektive Lehrauftrag erteilt -
weis ich natürlich und nehme an , Ihr auch .
#11Beitragvon Sonnenblume » Mittwoch 13. April 2011, 08:25
Robert hat geschrieben:ok
Jetzt verstehe ich ........
( zumal mir die besagte Satiresendung unbekannt war und daß der Herr den Beruf Professor angab )
[Ich glaubte an eine Geheimdienstliche Acktion , zumal zu meiner Zeit der operative Vorgang "Doktor" und Operation "Akademiker" in der Ukraine ( jedenfalls in den "Organen" ) große Furore machten .]
Daß Professor keine Beruf ist , sondern ein Titel den man - so eine Hochschule oder universitäre Einrichtung eine Professur vergibt , also einen Lehrstuhl , respektive Lehrauftrag erteilt -
weis ich natürlich und nehme an , Ihr auch .
Die Online-Zeitung „Ukrainska Prawda“ hat ein Ausgabenbuch der Partei der Regionen für die erste Hälfte 2012 veröffentlicht. Dort gibt es Namen, Unterschriften, Geldsummen und Zahlungsziele....
Die Diskussion, die von der Veröffentlichung Wiktor Pintschuks verursacht wurde, hat gezeigt, dass vor uns allen – Journalisten, Experten und natürlich der Regierung – eine schwierige, doch wichtige...
Den Personalchef ließ er feuern, weil er ein Blockierer war, auch sonst geht Wladislaw Raschkowan in der ukrainischen Zentralbank radikal vor: Seit der Maidan-Revolution ist der 36-Jährige...
Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hat die versprochene „Deoligarchisierung“ torpediert und geht nun das Risiko ein, seine politische Karriere genauso wie sein Vorgänger zu beenden, wie der...
Was bleibt vom Maidan-Aufstand? Die Justiz in der Ukraine ist verfilzt wie eh und je, der Einfluss der Oligarchen ungebrochen. Deren Geld prägt auch die Regionalwahl am Sonntag.
In der Ukraine tritt Wirtschaftsminister Abromavicius zurück und erhebt schwere Vorwürfe gegen das Umfeld von Präsident Poroschenko. Sein plötzlicher Abgang könnte das Land in eine neue Krise...
Letzter Beitrag
So richtig weiß ich nicht, wie ich Poroshenko einordnen soll. Manchmal macht er mir den Eindruck, er möchte alles ändern, aber auch alles beim Alten lassen. Das fällt mir schon seit längerer Zeit...
Fehlt in der Ukraine der Mut und Wille zu echten Veränderungen? Politische Hoffnungsträger geben entnervt auf. Und noch viel mehr läuft dort derzeit schief. Der Reformprozess droht zu scheitern,...
Der Kampf gegen Korruption und für Reformen trifft auf verstärkte Gegenwehr in der Ukraine. Aktivisten werden gezielt diffamiert. Kritiker vermuten gar den Präsidenten hinter der Kampagne.
Das Parlament in der Ukraine verabschiedet wichtige Vorhaben im Eiltempo auf Drängen des Präsidenten. Dieser wird gestärkt, doch das gefällt nicht allen.