UkrinformDie Ukraine sei nicht in gleichen Verhältnissen mit anderen WHO-Mitgliedern – Experten - UI

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Die Ukraine sei nicht in gleichen Verhältnissen mit anderen WHO-Mitgliedern – Experten - UI

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UkrInform
Kiew, den 14. März/UKRINFORM/. Die Ukraine sei nicht in gleichen Verhältnissen mit anderen WHO-Mitgliedsstaaten, denn sie habe alle WHO-Regeln übernommen, während die meisten Staaten eigene Regelungssysteme beibehalten haben.
Das hat Wirtschaftswissenschaftler Wiktor Lyssytzkyj bei der am Dienstag in Kiew abgehaltenen Pressekonferenz, die den Ergebnissen ukrainischer WHO-Mitgliedschaft gewidmet war, erklärt, berichtet der UKRINFORM-Korrespondent.
„Zu meinem großen Bedauern seien die meisten entwickelten Staaten der Welthandelsorganisation beigetreten, indem sie eigene Systeme von Präferenzen, Steuern, Privilegien, Sonderregelungen und ähnliches mehr gehabt haben. Und es sei doch eine ganz klare Sache, sie haben auf diese Systeme keinesfalls verzichtet. Unsere Wirtschaft sei aber auf dem Markt mit Aussichten darauf erschienen, dass die anderen Staaten und Spieler auf diesem Markt nach den Regeln handeln würden, die durch die WHO verordnet wurden und ein Schlag unter die Gürtellinie auf das strengste verboten sei“, - machte es der Wirtschaftswissenschaftler klar.
Das Herangehen an die Regelung der Wirtschaft, was eigentlich die Welthandelsorganisation propagiere, sei aber doch ganz normal, betonte Herr Lyssytzkyj. „Die WHO mache Propaganda für ein liberales Herangehen an die Regelung der Wirtschaft. Nichttarifmäßige Beschränkungen seien überhaupt zu beseitigen, und tarifmäßige Beschränkungen würden dann zu sehr niedrigen Kennzahlen tendieren“, - so der Experte.
Leonid Kosatschenko, der Vorsitzende des Unternehmerrates beim Ministerkabinett der Ukraine, betonte seinerseits das Fehlen einer Lobby für ukrainische Interessen in der WHO. „Ukrainer seien in der WHO überhaupt nicht anwesend. Russland, obwohl es noch kein WHO-Mitglied sei, habe dort schon eigene Lobby“, - machte es Leonid Kosatschenko klar.
Der Experte lenkte die Aufmerksamkeit auf das Problem eines niedrigen Investierungsniveaus im Agrar-Industrie-Komplex. „Damit die Landwirtschaft die Vorzüge der WHO-Mitgliedschaft ausnutzen könne, sei sie sehr intensiv investiert zu werden, besonders gelte das für Nahrungsmittelindustrie“, - hob Herr Kosatschenko hervor.
Wiktor Lyssytzkyj fügte hinzu, 903 Mrd. US$ seien in den letzten 25 Jahren in den USA für Unterstützung landwirtschaftlicher Produktion investiert worden, was eigentlich 17 Prozent der Gesamtproduktion betrage. Das Unterstützungsniveau in den EU-Ländern sei 37 Prozent betragen, in der Ukraine – nur 6 Prozent. Davon zeugen die Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, so der Experte. (A)
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