UkrinformEuropa brauche die würdige und in sich selbst sichere Ukraine – Jewhenij Swerstjuk - UI

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Europa brauche die würdige und in sich selbst sichere Ukraine – Jewhenij Swerstjuk - UI

Beitrag von RSS-Bot »

UkrInform
Kiew, den 5. April /UKRINFORM/. Nur eine würdige und in sich selbst sichere Ukraine könne in die Europäischen Gemeinschaft wie gleich zu gleich eintreten.
Diese Meinung habe am Donnerstag Jewhenij Swerstjuk, der ukrainische Schriftsteller, Präsident des ukrainischen P.E.N.-Clubs, bei der Sitzung des Nationalen Rundtisches zum Thema: „Die Mission der Intelligenz und der freien Menschen der Ukraine“ zum Ausdruck gebracht, berichtet der UKRINFORM-Korrespondent.
„Wir alle sind gezwungen noch höher zu europäischen Normen aufzusteigen. Würden wir aufsteigen und unsere Kräfte zusammennehmen, so werden wir es empfinden, wir brauchen einen Eintritt in Europa wie gleich zu gleich. Europa würde nicht eine auf die Knie gezwungene und russifizierte, sondern die würdige und in sich selbst, in ihrem demokratischen Weg sichere Ukraine gerne begrüßen“, - betonte Jewhenij Swerstjuk.
Seinen Worten nach, brauche man in erster Folge eine Hoffnung in den Menschen zu beleben, ihnen eine positive Alternative zur Verführungsindustrie, die im Vormarsch sei, offen zu machen. „Man braucht, in den Menschen eine Hoffnung auf eine positive Alternative und die Macht eines positiven Beispiels zu beleben, zu dem jeder von uns fähig sei. Anstelle die Dunkelheit zu schimpfen, zünden wir uns eine Kerze an“, - kündigte der ukrainischen Schriftsteller an. Man brauche auch tapfere Initiativen, eine aufeinanderfolgende Arbeit angesichts der Verführungsindustrie, die den Menschen immer weiter angreife, betonte er.
Der Schriftsteller gab seiner Besorgnis darum Ausdruck, dass, seiner Meinung nach, die Menschen das Gefühl eines echten Lebens, des Bodens unter Füssen verlieren und in die Gefangenschaft des Versorgungsmaterialismus geraten.
„Unser halbhungriger Mensch ist wie ein Wilder auf den Sekond-Hand-Markt geraten. Hingefallen sind alle Hindernisse mit Komsomolwürdigkeiten, der Mensch konnte nicht widerstehen und wechselte im Nu die Reste seines geistigen Kapitals. Am schwersten war es die gestohlenen Volksreichtümer zu verdauen. Der Mensch wird dumm, er verhält sich inadäquat, er glaubt, die Staatsgewalt würde ihm Garantie sichern“, - hob Jewhenij Swerstjuk hervor.
„70 Jahre lang haben wir Sozialismus in einem einzeln genommenen Staat gebaut. Jetzt schaffen wir auch in einem einzeln genommenen Staat die privatisierten Zonen für Abschaum, der wegen der Verantwortungslosigkeit den Kopf verloren hat. Das sind die Metastasen einer alten Geschwulst“, - legte der ukrainische Schriftsteller fest. Er vermerkte gleichzeitig „die ukrainische Sünde eines geistigen Verfalls und einer Buffet-Schlaffheit“. Jewhenij Swerstjuk rief die Gesellschaft dazu auf, sich sowohl psychologisch, als auch geistig und verwaltungsgemäß zu reformieren. (A)
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