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Die Ukraine und die EU werden einen gemeinsamen Fonds zur Unterstützung des ukrainischen Agrarsektors gründen - UI

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UkrInform
Kiew, den 7. Dezember /UKRINFORM/. Die Ukraine und die Europäische Union erörtern im Rahmen der Funktionierung der künftigen vertieften und umfassenden Freihandelszone die Fragen über die Gründung eines gemeinsamen Fonds zur Unterstützung des ukrainischen landwirtschaftlichen Sektors. Das hat Mykola Prisyazhnyuk, Minister für Agrar- und Lebensmittelpolitik der Ukraine, den Journalisten nach den Ergebnissen des Treffens mit dem EU-Kommissar für Landwirtschaft Dacian Ciolos, das am Vorabend in Brüssel stattfand, angekündigt. Das teilte der eigene UKRINFORM-Korrespondent in Brüssel mit.

"Die EU bewertet positiv die Aussichten und Möglichkeiten des Agrarsektors in der Ukraine und es wird bereits über die praktischen Fragen und Schritte diskutiert. Das ist insbesondere die Gründung eines gemeinsamen Fonds der EU-Kommission und der Ukraine zur Unterstützung der Entwicklung des landwirtschaftlichen Sektors in unserem Land“, - erklärte Herr Prisyazhnyuk. Er präzisierte, dass im künftigen Abkommen verankert sei, dass die EU die Adaptation der Standards und die Anpassung des Agrarsektors der Ukraine an die europäischen Normen fördern wird. "Und die Gründung eines Fonds ist ein konkreter Schritt zur Umsetzung dieser Strategie", - hob der Minister hervor.

Bei der Beantwortung der Frage, welche finanziellen Mittel für die Tätigkeiten eines solchen Fonds vorgesehen seien, betonte Mykola Prisyazhnyuk, dass es für die ukrainische Seite in dieser Angelegenheit grundsätzlich nicht ums Geld, sondern um die Erfahrung und technische Unterstützung geht.

Dem Minister zufolge sei das Wichtigste heutzutage, das Programm durchzuarbeiten, das sich in die europäische Strategie einfügen würde. Das würde ermöglichen, die bestimmten Unterstützungen seitens Europas im Agrarsektor anzupassen. Unter den konkreten Beispielen nannte er die Einführung eines Programms der Entwicklung der ukrainischen Landwirtschaftsflächen nach dem Programmprinzip, das in der Europäischen Union funktioniert und die Arbeitsplätze im ländlichen Gebiet schafft.
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