UkrinformDie Ukraine und Russland seien an der Schwelle des dritten Gaskrieges – Massmedien - UI

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Die Ukraine und Russland seien an der Schwelle des dritten Gaskrieges – Massmedien - UI

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UkrInform
Kiew, den 16. Januar /UKRINFORM/. Kiew und Moskau seien an die Schwelle des dritten Gaskrieges geraten, meldet Корреспондент.biz unter Berufung auf Meinung von Jurij Koroltschuk, Experten des Institutes für Energieforschungen.
Indem sie nicht wünsche, den Konflikt als die erste einzuleiten, habe die Ukraine einen ziemlich riskanten Schritt gemacht, der im Endeffekt zur Anrufung durch die beiden Seiten des Schiedsgerichts, am wahrscheinlichsten würde das die Stockholmer Arbitrage (Arbitration Institute of the StockholmChamberofCommerce) sein, glaubt Jurij Koroltschuk.
„In den Augen der Öffentlichkeit könne alles so aussehen, schuld an dem nächstfolgenden Gaskrieg sei Moskau und nicht aber Kiew. Denn jetzt sei Russland in eine Lage geraten, wenn, einerseits, die Ukraine die Gasvertragsbedingungen einhalte und, andererseits, den Gasvertrag verletze, indem sie eine Senkung des Gasankaufsvolumens bis zu 27 Mrd. Kubikmeter fordere“, - erklärt der Experte.
Russland habe, seiner Meinung nach, drei Auswege aus der entstandenen Situation: entweder gehe es auf ukrainische Forderung ein, oder fordere es von der Ukraine eine Geldstrafe laut Punkt 6.6 des Gasvertrages – take or pay -, oder rufe es der Stockholmer Arbitrage an.
Gerade die beiden letzten Wege würden den Anfang eines „Krieges“ bedeuten, behauptet der Experte und fügt hinzu, die Ukraine habe schon nicht einmal die Stockholmer Arbitrage angedeutet, indem sie den Preis für russisches Erdgas, der jetzt von Kiew gezahlt wird, präzedenzlos hoch kennzeichnet.
Es sei zu erinnern, am 10. Januar habe Jurij Boiko, ukrainischer Minister für Energetik und Kohleindustrie, in der Live-Sendung des „5. Kanals“ noch einmal wiederholt, die Ukraine plane 2012 das angekaufte Gasvolumen bis zu 27 Mrd. Kubikmeter wegen der Teuerung des Energieträgers zu verringern. In ukrainischem Staatshaushalt 2012 sei der Gaspreis auf dem Niveau von 416 US$ vorgesehen.
Die Boikos Worte haben ab sofort eine Reaktion Moskaus hervorgerufen.
Bei dem am 11. Januar veranstalteten Treffen mit dem Präsidenten der Russischen Föderation Dmitrij Medwedew habe „Gasprom“-Chef Aleksej Miller erklärt, das „Naftogas Ukrainy“ sei verpflichtet, dem „Gasprom“ die Gaslieferungen in einer Mindesthöhe von 33 Mrd. Kubikmeter pro Jahr im Laufe der ganzen Geltungsfrist des Gasvertrages zu bezahlen, und das sei ungeachtet der „einseitigen“ Entscheidung Kiews das Erdgasankaufsvolumen von 52 Mrd. bis zu 27. Mrd. zu verringern.
Der russische Präsident antwortete darauf, Russland würde die Frage mit der Mindereinnahme des Gasvolumens durch die Ukraine 2012 auf eine zivilisierte Weise erledigen.
In Moskau werde behauptet, die Ukraine habe keine Vorschläge gemacht, um das Gasankaufsvolumen zu verringern.
In diesem Zusammenhang habe die Nationale AG „Naftogas Ukrainy“ ihre verbale Behauptungen, sie habe beim „Gasprom“ ihre Absichten, das Gasankaufsvolumen zu verringern, frühzeitig gemeldet, durch Veröffentlichung an ihrer Internet-Seite der Fotokopie des entsprechenden Schreibens an die offene AG „Gasprom“ vom 20. Mai 2011 bewiesen.
Es sei zu erinnern, die Ukraine habe nach Ergebnissen 2011 mehr als 38,5 Mrd. Kubikmeter Erdgas in Russland angekauft, auf das „Gasprom“-Konto seien ca. 12 Mrd. US$ überwiesen. 2010 habedieUkraine36,473 Mrd. KubikmeterdesrussischenErdgasesfürdieSummevonca. 13 Mrd. UA$ importiert.
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