PolitikKrieg in der Ukraine: Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

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Handrij
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Krieg in der Ukraine: Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

Beitrag von Handrij »

Petro Poroschenko will dem Sieben-Punkte-Plan Moskaus nun doch zustimmen. Das ist ein bitteres Eingeständnis des ukrainischen Präsidenten: Gegen russische Truppen kann die Ukraine nicht gewinnen.
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cronos
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Re: Krieg in der Ukraine Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

Beitrag von cronos »

Tatsache ist nun aber, dass Putin damit aus der Position des Siegers verhandeln kann und wird.
Und wenn es einen Sieger gibt, dann einen Verlierer und das ist nun einmal Poroschenko und das ist darum auch gut so.
Eine Niederlage der Freiheitskämpfer in der Ostukraine hätte Putin sicher nicht zugelassen, obwohl diese Niederlage, wenn sie denn unausweichlich geworden wäre, von Putin dem Land "verkauft" worden wäre.
Die Position Putins im eigenen Land wäre damit aber kaum geschwächt worden, sicher auch keine Abwahl.

Ob das aber für die Position der ukr. Regierung zutrifft, bezweifel ich.
Das Gespann Poroschenko und Jasenjuk (der Scharfmacher) als Verlierer in den Augen der Bürger, ja selbst das Flehen um Nato-Beistand war vergebens.
Man muss Putin konstatieren, dass er genau das erreicht hat, was er erreichen wollte, die ukrainische Regierung vor Europa als unfähig hinzustellen (was sie ja auch ist)

Mit Janukowitsch wäre das nicht passiert !!! mit Sicherheit.

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Rudi
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Re: Krieg in der Ukraine: Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

Beitrag von Rudi »

Handrij hat geschrieben:
Petro Poroschenko will dem Sieben-Punkte-Plan Moskaus nun doch zustimmen. Das ist ein bitteres Eingeständnis des ukrainischen Präsidenten: Gegen russische Truppen kann die Ukraine nicht gewinnen.
Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...
Oh,oh....

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Malcolmix
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Re: Krieg in der Ukraine Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

Beitrag von Malcolmix »

cronos hat geschrieben:Tatsache ist nun aber, dass Putin damit aus der Position des Siegers verhandeln kann und wird.
Und wenn es einen Sieger gibt, dann einen Verlierer und das ist nun einmal Poroschenko und das ist darum auch gut so.
Eine Niederlage der Freiheitskämpfer in der Ostukraine hätte Putin sicher nicht zugelassen, obwohl diese Niederlage, wenn sie denn unausweichlich geworden wäre, von Putin dem Land "verkauft" worden wäre.
Die Position Putins im eigenen Land wäre damit aber kaum geschwächt worden, sicher auch keine Abwahl.

Ob das aber für die Position der ukr. Regierung zutrifft, bezweifel ich.
Das Gespann Poroschenko und Jasenjuk (der Scharfmacher) als Verlierer in den Augen der Bürger, ja selbst das Flehen um Nato-Beistand war vergebens.
Man muss Putin konstatieren, dass er genau das erreicht hat, was er erreichen wollte, die ukrainische Regierung vor Europa als unfähig hinzustellen (was sie ja auch ist)

Mit Janukowitsch wäre das nicht passiert !!! mit Sicherheit.
Es gibt Postings, die man aufgrund ihres hohen Satiregehaltes einfach nur für sich selbst sprechen lassen kann. Dieses Zitat ist so eines.

Ich dachte immer, Sie vertreten die Position, Putin sei in dem Konflikt der "ehrliche Makler", der niemals mit eigenen Truppen oder auch nur Waffenlieferungen irgendeine Kriegspartei unterstützt. Ihr Siegesgeheul über Putins Sieg in diesem Konflikt sagt etwas anderes aus.

Dann noch die Verwendung des Begriffes "Freiheitskämpfer". Der paßt so wunderschön zur Zwangsarbeit, wie es Human Rights Watch berichtet hat.

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Da Sie ja historische Vergleiche so sehr lieben - werden diese Menschen zur Zwangsarbeit mit den Worten "Arbeit macht frei" vom "Volkskommissar von Donezk" Pavel Gubarev geleitet?

Bild

Wie immer gespannt auf die historische Einordnung von Ihnen wartend...

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Optimist
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Re: Krieg in der Ukraine: Putin will nicht Frieden, sondern Kiews Kapitulation

Beitrag von Optimist »

Kommt viel Arbeit auf das Den Haager Tribunal zu!

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