PolitikWie geht es weiter?

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FEINDFLIEGER
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Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

In Anbetracht dessen,daß ich (natürlich) geplättet bin von dem (ausführlicheren) Beitrag über den Kessel von Ilowaijsk,möchte ich folgende Frage an euch richten:
Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt ins Auge zu fassen,zu dem man eine Übersiedlung in die Westukraine ins Auge fassen sollte?

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:In Anbetracht dessen,daß ich (natürlich) geplättet bin von dem (ausführlicheren) Beitrag über den Kessel von Ilowaijsk,möchte ich folgende Frage an euch richten:
Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt ins Auge zu fassen,zu dem man eine Übersiedlung in die Westukraine ins Auge fassen sollte?
Die Frage ist doch, ob die Westukraine der richtige Ort der Übersiedlung wäre oder ob nicht doch eher die Krim oder, um später nicht nochmal umsiedeln zu müssen, gleich Russland in Frage käme - bei der "Tendenz".

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Für meine persönlichen Pläne wäre Russland gar nicht zweckdienlich (aus mehreren Hinsichten) - ansonsten wäre es wurscht...

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von telzer »

Na mit der Frage der Umsiedlung hat er seiner Uschi oder Poklonskaja aber jede Hoffnung auf ein Leben in Freiheit genommen .
- Wie ich soll in Russland bleiben , nee mein lieber so nicht - ,
ist wohl das Harmloseste was er zu hören kriegt .

Und [smilie=ukr_prapor]
Wenn erst alle glauben, dass Vereinbarungen und Absprachen nur dazu da sind um später bei der ersten Gelegenheit wieder gebrochen zu werden, wäre das gleichbedeutend mit dem Anfang vom Ende. (unbekannter Autor)
Jetzt ist diese Zeit ! слава Україні

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:Für meine persönlichen Pläne wäre Russland gar nicht zweckdienlich (aus mehreren Hinsichten) - ansonsten wäre es wurscht...
Allein schon die Visafrage...

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

...und man müßte von vorn beginnen... (Wie ich sagte: nicht zweckdienlich!)

Meine Überlegungen beginnen jedenfalls dort,daß ich nicht glaube,daß "es das für die Ukraine" war...

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:...und man müßte von vorn beginnen... (Wie ich sagte: nicht zweckdienlich!)

Meine Überlegungen beginnen jedenfalls dort,daß ich nicht glaube,daß "es das für die Ukraine" war...
Wie man das auch immer interpretiert. Aber es stimmt, der Drops ist noch nicht gelutscht.

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Sonnenblume hat geschrieben: Wie man das auch immer interpretiert. Aber es stimmt, der Drops ist noch nicht gelutscht.
Ist de facto auch noch keine Antwort auf meine obige Frage... ;-)

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Sonnenblume »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:
Sonnenblume hat geschrieben: Wie man das auch immer interpretiert. Aber es stimmt, der Drops ist noch nicht gelutscht.
Ist de facto auch noch keine Antwort auf meine obige Frage... ;-)
Stimmt, aber die kann dir auch keiner geben. Höchstens der Zar von nebenan, aber auch der irrt öfter ;)

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FEINDFLIEGER
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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Sonnenblume hat geschrieben: Stimmt, aber die kann dir auch keiner geben. Höchstens der Zar von nebenan, aber auch der irrt öfter ;)
Wohin der sich verirrt,ist mir persönlich auch ziemlich wurscht...
Heißt also im übertragenen Sinne: abwarten... [smilie=dntknw.gif]
... zum Beispiel auf die Wahl und daraus entstehende Folgen...

Die Crux an der Geschichte ist leider,daß viel zu viel gelogen (und geglaubt) wird - von allen Seiten!

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Anuleb
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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Anuleb »

FEINDFLIEGER hat geschrieben:
Wohin der sich verirrt,ist mir persönlich auch ziemlich wurscht...
Heißt also im übertragenen Sinne: abwarten... [smilie=dntknw.gif]
... zum Beispiel auf die Wahl und daraus entstehende Folgen...

Die Crux an der Geschichte ist leider,daß viel zu viel gelogen (und geglaubt) wird - von allen Seiten!
Woher kommt auf einmal diese Einsicht :-)

Würde ich mir ein neues Domizil suchen, welches wenn möglich ukrainisch bleiben sollte, täte ich mir die Karte vom "neuen Russland" anschauen, und einen Ort ausserhalb dieses Bereiches suchen.

Nichts desto trotz ist sowas allenfalls als Orientierung zu betrachten. Die Realitäten können später gänzlich anders ausschauen.

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Anuleb hat geschrieben:
Würde ich mir ein neues Domizil suchen, welches wenn möglich ukrainisch bleiben sollte, täte ich mir die Karte vom "neuen Russland" anschauen, und einen Ort ausserhalb dieses Bereiches suchen.

Nichts desto trotz ist sowas allenfalls als Orientierung zu betrachten. Die Realitäten können später gänzlich anders ausschauen.
Das ist bereits vor zwei Monaten geschehen und soweit abgesichert (Rivne)...
Meine "rote Linie" wäre,wenn Mariupol fällt...
(Wichtig in dieser Hinsicht wäre auch zu wissen,welche Aktivitäten der Russe von der Krim aus startet. Wichtig ist aber sehr wohl auch,welche Aktivitäten von der Ukraine ausgehen)

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Anuleb »

Der Ukraine stehen wohl weniger die Möglichkeiten der Aktion zur Verfügung. Sie kann nur noch auf das Reagieren, was Russland und seine Terroristen durchführen.

Von der Krim aus wird der Russe wohl nur wenig unternehmen können. Es führt nur eine Strasse von der Krim aufs Festland, welche sich relativ leicht sichern lässt. Aber ich gehe mal davon aus, dass er sich Schritt für Schritt vom Osten her vorarbeiten wird. Mariupol muss dabei nicht fallen. Man kann es auch einkesseln.

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von FEINDFLIEGER »

Anuleb hat geschrieben: Mariupol muss dabei nicht fallen. Man kann es auch einkesseln.
Das denke ich weniger,denn dieses Szenario muß erstmal erkämpft werden...
Sollte bei der bevorstehenden OSZE-Mission eher ein Problem für Russland darstellen (im Sinne von: "Es sind keine regulären Truppen beteiligt")...

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Re: Wie geht es weiter?

Beitrag von Anuleb »

Wieso, Russland befindet sich doch selber in der OSZE, und kann daher verhindern, dass dort aufgeklärt wird.

Den bisherigen OSZE-Beobachtern wurden doch schliesslich auch nur Plätze und Regionen zugewiesen, wo sie, aus russischer Sicht, nur wenig Schaden anrichten konnten. Nicht umsonst haben diese Beobachter keine offiziellen Beweise für die Anwesenheit russischer Truppen gefunden.

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