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Handrij
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Ukraine

Unternehmen stärken ihre Kapitalbasis

Beitrag von Handrij »

Irland plant 1,5 Milliarden Euro durch den Verkauf von Anleihen mit acht und vier Jahren Laufzeit einzunehmen. Analysten sprechen von einer Zitterpartie. Für die Ukraine dagegen endet eine Phase des Bangens.

Die Kapitalmärkte senden in diesen Tagen sehr unterschiedliche Signale. Viele Unternehmen können dort ihren Kapitalbedarf zu günstigen Konditionen decken. Einige Staaten dagegen, allen voran Irland, Griechenland und Portugal, stoßen auf großes Misstrauen. Spekulationen, in Amerika werde ähnlich wie in Japan die Liquiditätsschwemme mit neuen Anleihekaufprogrammen der Zentralbank noch ausgeweitet, treiben die Krisenwährung Gold. Die Feinunze (31,1 Gramm) des gelben Edelmetalls kostete am Freitag mit 1282 Dollar so viel wie noch nie. In Euro hat Gold seit Jahresanfang 27 Prozent zugelegt.

Doch in großen Teilen der Kapitalmärkte wächst das Vertrauen der Anleger nach der Krise wieder. Das zeigt die hohe Nachfrage nach Eigenkapitalerhöhungen der Unternehmen, darunter die weltgrößte des brasilianischen Energiekonzerns Petrobras, die am Freitag noch einmal um 6 Milliarden Dollar auf 78 Milliarden Dollar aufgestockt wurde. Zudem bekommen Unternehmensschuldner mit der Bonität „BBB“ im Euro-Raum ihre Anleihen zu Zehn-Jahres-Tiefst-Renditen von im Durchschnitt nur 3,5 Prozent plaziert. Auffällig ist, dass der französische Umweltkonzern Suez Environnement und der australische Ölproduzent Santos in der vergangenen Woche sogar 1,5 und 1,3 Milliarden Euro Nachrangkapital aufnehmen konnten. Ihnen wird wahrscheinlich der deutsche Energiekonzern RWE in dieser Woche folgen.
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