Werbeblocker entdeckt: Unsere Website wird mit der Anzeige von Werbung finanziert. Bitte überlege, ob du den Werbeblocker auf unserer Website nicht vielleicht ausschaltest.
Forum für Hinweise auf Beiträge (Artikel, Videos ...) in in- und ausländischen Onlinemedien mit Bezug zum ukrainischen Sport und zur Fußball-EM 2012
Forumsregeln
Bitte keine Vollzitate aus Zeitungen, außer wenn diese es ausdrücklich gestatten. Zudem achtet bitte auf die Seriösität der Quelle. Keine Verschwörungs- oder Hassseiten!
Bei Links mit unüblichen Zeichen (z.B. []) bitte einen Linkkürzer wie Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... oder Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... nutzen ....
Denkt bitte an korrektes Zitieren, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
Format: [quote="name"] Zitat [/quote]. Näheres hier: zitierfunktion-t295.html
Videos werden in der Regel automatisch eingebunden. Falls nicht bitte den media-Tag versuchen. Format:
[media] Link [/media].
Näheres hier: videoeinbindung-t308.html
Nirgends ist die Ukraine weltoffen wie in Odessa. Ein Besuch dort, wo die EM leider nicht gastierte.
Wo, bitte, geht’s hier nach Europa? Einfach die Treppe runter! Der Fußball ist Europa und der Weg nach Europa führt durch die Geschichte. Über 142 Meter und 192 Stufen, Sergej Eisenstein hat ihnen 1925 in seinem Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ Ruhm bis in alle Ewigkeit beschert. Unten breit, oben schmal, die Potemkinsche Treppe vom Hafen hinauf zur Innenstadt ist ein Meisterwerk der Illusion.
Schön geschriebener Artikel, aber was bitter aufstößt ist folgender Abschnitt:
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sollen hier Menschen aus 130 Nationen gelebt haben. Nach Lenin, Stalin und gut 80 sowjetischen Jahren hat Odessa zwar einiges von seinem internationalen Flair eingebüßt, aber die Vergangenheit kehrt langsam zurück.
Ähm, war da was? 2. Weltkrieg, Holocaust? Die Unterschlagung dieser Ereignisse finde ich gerade bei der jüdischsten Stadt vor der Gründung des Staates Israel mehr als seltsam ....
Die Vielfalt der Völker, die noch vor dem 1.WK Russland und auch die Teile, die dann einverleibt wurden, ist schon bis zum 2.WK drastisch verringert worden. Nicht immer durch Totschlag, aber sehr oft durch Repression.
In dem Buch über die Bukowina "Herzogtum Bukowina in Wort und Bild" vom Eduard Beyer Verlag Wien werden für Tschernowitz und die Bukowina an Hand von offiziellen Unterlagen die Existenz von 137 Nationalitäten nachgewiesen, aber auch ihre professionelle Spezialisierung und ihre Daseinsberechtigung im Herzogtum Bukowina der K.u.k. Monarchie.
Mit der Okkupation durch Moskau verringerte sich das rasand denn viele emigrierten um den Repressionen zu entgehen, andere wie die Armenier und Aserbaidschaner wurden in ihre Nichtheimaten deportiert, die ihre Familien bereits vor 100 und mehr Jahren verlassen hatten.
Diese Entwicklung ist nicht zwangsläufig eine Mitschuld der deutschen Invasion.
galizier hat geschrieben:Die Vielfalt der Völker, die noch vor dem 1.WK Russland und auch die Teile, die dann einverleibt wurden, ist schon bis zum 2.WK drastisch verringert worden. Nicht immer durch Totschlag, aber sehr oft durch Repression.
In dem Buch über die Bukowina "Herzogtum Bukowina in Wort und Bild" vom Eduard Beyer Verlag Wien werden für Tschernowitz und die Bukowina an Hand von offiziellen Unterlagen die Existenz von 137 Nationalitäten nachgewiesen, aber auch ihre professionelle Spezialisierung und ihre Daseinsberechtigung im Herzogtum Bukowina der K.u.k. Monarchie.
Mit der Okkupation durch Moskau verringerte sich das rasand denn viele emigrierten um den Repressionen zu entgehen, andere wie die Armenier und Aserbaidschaner wurden in ihre Nichtheimaten deportiert, die ihre Familien bereits vor 100 und mehr Jahren verlassen hatten.
Das ist alles richtig und wurde ja auch erwähnt, doch ist der Holocaust gerade für Odessa ein einschneidendes Ereignis gewesen. Danach war nichts mehr, wie es vorher war. Gerade das jüdische Leben hat Odessa geprägt, wie wohl keine andere Stadt in der heutigen Ukraine und das war nach dem Zweiten Weltkrieg einfach nicht mehr so wie vorher, weil die Bewohner einfach tot (und nicht deportiert) waren. 1926 waren Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ... .... die 1970er Emigration hat dann wohl dem jüdischen Charakter von Odessa den Rest gegeben ...
Vor acht Monaten nahmen die Separatisten in der Ostukraine eine ukrainische Kampfpilotin gefangen. Sie wurde nach Russland gebracht, angeklagt und in ein Gefängnis gesteckt. Dort wird sie offenbar...
Letzter Beitrag
Hier ein Bericht dazu ...
Московский суд продлил арест похищенной Надежды Савченко до 13 мая
Quelle:
MDR-Reporter Danko Handrick ist zwischen der Slowakei und der Ukraine unterwegs. Am Grenzübergang Mali Selmentsi trifft er Menschen auf der Flucht, die sich emotional zwischen Angst, Apathie und...
In der Ukraine ist Stanislav Szyrokoradiuk am Samstag zum Koadjutor des römisch-katholischen Bistums Odessa-Simferopol in der Südostukraine ernannt worden. Bisher war er Bischof von...
Die Russen planen eine Landung in Odessa und der Region Odessa, aber das ukrainische Militär ist bereit, darauf zu reagieren, sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates,...
Eine Rakete explodierte über der Region Odessa und eine russische Drohne wurde über Odessa selbst abgeschossen. Dies erklärte der Leiter der OVA Odessa, Maxim Marchenko, am Freitag, den 15. April....
In Odessa wurden heute ca. 1500 Demonstranten für die ukrainische Einheit von einigen hundert russischen Separatisten mit Schlagstöcken und Feuerwaffen angegriffen. Natürlich war der Einsatz von...
Letzter Beitrag
Ah, diese ukrainische Soldatenmütter... Das Gesicht ist schon aus Charkow und Sewastopol bekannt. Jetzt ist sie angeblich aus Odessa. Botschaft der Ukraine in Moskau, 04.05.14
Rund 130 Menschen sind nach blutigen Zusammenstößen in der südukrainischen Stadt Odessa festgenommen worden. Das teilte die Innenbehörde des Gebiets Odessa am Samstag mit.
Herkunft: RIA-Nowosti:...