VermischtesKrim-Flüchtlinge: Nie mehr Simferopol

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Handrij
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Krim-Flüchtlinge: Nie mehr Simferopol

Beitrag von Handrij »

Adele Reschitowa wurde die Angst auf der Krim zu groß, sie stieg in einen Zug und floh nach Lemberg. Wie bei vielen Krim-Tataren ist sie nicht die erste in der Familie, die plötzlich ihre Heimat verlor.
Mehr bei der Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

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selfmade
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Re: Krim-Flüchtlinge: Nie mehr Simferopol

Beitrag von selfmade »

Ein paar selbstredende Ausschnitte:
„Überall auf den Straßen waren Männer mit Maschinenpistolen und Mannschaftstransportwagen“, sagt Adele.

„Zu unserem Schutz, hieß es. Was für ein Schutz? Wir haben dort in Frieden gelebt, wir brauchten keinen Schutz.“
Korruption grassierte in der Ukraine schon immer, unter dem Präsident Janukowitsch hatte sie in den vergangenen Jahren dann perverse Ausmaße angenommen.
In Lemberg berichtete sie in einem Interview für das ukrainische Fernsehen über ihre Angst und die bedrohliche Atmosphäre auf der Krim. Danach wurde sie in den sozialen Netzwerken als Verräterin beschimpft. Ihr Arbeitgeber kündigte ihr. Die beste Freundin rief sie an und fragte, wie viel Geld sie für das Interview bekommen habe. Und fügte hinzu: „Wir werden noch einige Gebiete von der Ukraine abspalten, dann wird alles gut.“Adele Reschitowa ist da anderer Meinung. Sie vergleicht die Krim mit der Titanic, die schon mit dem Eisberg kollidiert ist.
„Wie kann der Präsident eines fremden Staates bestimmen, was wir tun?“

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