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Handrij
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Ukraine

10. Mai 2017, Berlin: "Die Krimtataren zwischen Repression und nationaler Entdeckung"

Beitrag von Handrij »

Sehr geehrte Damen und Herren,

gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Gesellschaft für bedrohte Völker laden wir Sie herzlich ein zur Teilnahme an der Podiumsdiskussion

Die Krimtataren zwischen Repression und nationaler Entdeckung

10. Mai 2017, 18:00 Uhr
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Die Krimtataren galten lange als vergessene Opfer des Stalinismus. Mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch die Russische Föderation im März 2014 rückten sie in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Auch drei Jahre nach der Besetzung sind die autochthonen Bewohner auf der Krim gewaltsamen Repressionen ausgesetzt. Mehr als 30.000 von ihnen sollen die Halbinsel seit 2014 verlassen haben. Die ukrainische Politik und Öffentlichkeit haben die Krimtataren inzwischen als nationale Minderheit „entdeckt“, ihr rechtlicher Status ist aber auch auf dem ukrainischen Festland bis heute prekär. Daran änderte bislang auch wenig, dass die krimtatarische Sängerin Jamala 2016 mit dem Lied "1944" für die Ukraine den Eurovision Songcontest gewann, dank dessen Kiew in diesem Jahr Austragungsort des renommierten Musikwettbewerbs sein wird.

Gemeinsam mit Vertretern der krimtatarischen Minderheit wollen wir darüber ins Gespräch kommen, wie es der kleinen Volksgruppe in den drei Jahren seit der Okkupation ergangen ist und vor welchen Herausforderungen sie heute steht.

PROGRAMM

Vorführung des Musikvideos "1944" der krimtatarischen Sängerin Jamala, Siegerlied des ESC 2016

Begrüßung
Wolfgang Maier, stv. Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin

Einführung
Hanno Schedler, Gesellschaft für bedrohte Völker e. V., Göttingen/Berlin

Diskussion
Eskender Bariev, Leiter des "Ressourcenzentrum der Krim", Mitglied des Medschlis, Kiew (angefragt)
Emine Dzhaparova, Erste stellvertretende Informationsminis­terin der Ukraine, Kiew
Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

Moderation
Gabriele Freitag, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V., Berlin

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Gesellschaft für bedrohte Völker. Sie findet in deutscher und russischer Sprache mit simultaner Verdolmetschung statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Empfang ein. Wir bitten um Ihre Anmeldung, bitte nutzen Sie hierfür diesen Link (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...).


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gabriele Freitag
Geschäftsführerin

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