Fotos, Videos und Musik ....Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

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toto66
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

quasi zur Schulung in die Homebase befohlen ?

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paul061
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von paul061 »

hallo zusammen,

zunächst möchte ich mich für die "westukraine" entschuldigen. für mich ist das einfach eine ortsangabe um zu zeigen woher die jeweiligen befehle meiner meinung nach kommen. so wie süddeutschland oder westösterreich. aber wenn euch das !alle! so nervt und ihr es als beleidigung empfindet, dann werde ich zukünftig darauf verzichten. das war mir so nicht bewusst.

hallo telzer, na klar ist deine antwort für mich ok! jeder post steht ja auch für sich und seinen autor. wenn du mit deiner schnellen art dir urteile über andere menschen zu bilden leben kannst, dann mach das einfach.

hallo bohne, ja so ähnlich denke ich mir das auch. es geht um die industrie und die bodenschätze. hat denn die ukraine genug gas im boden um europa zu versorgen und kommt das auch billig genug aus dem boden? wenn das gas gefrackt werden muss, dann ist es wesentlich teurer als russisches gas und nicht konkurrenzfähig. oder nur dann wenn russland als konkurrenz, mangels leitungen oder aus politischen gründen ausfällt.
hatte denn russland wirklich in der ostukraine ( ostukraine ist ok, oder?) ausser kulturellen und langjährigen kunden/lieferanten - beziehungen wirklich so grossen einfluss.

was hat die ukraine bis heute daran gehindert ihr eigenes gas zu fördern?
ich befürchte, dass ohne die engen wirtschaftlichen beziehungen zu russland die ostukraine vollends zusammenbrechen wird, da die dort produzierten waren auf dem westlichen weltmarkt eher keine abnehmer finden werden. und es waren ja in der vergangenheit die löhne in der ostukraine höher als in der w... sorry, als im rest des landes, so dass man davon ausgehen muss, dass die ostukraine eine hohen anteil am ukrainschen BIP hatte. wie soll diese lücke aufgefangen werden, wenn man komplett mit russland bricht?
hoffentlich schätzt du da nicht die abhängigkeitsverhältnisse nicht falsch ein.

danke für die links an alle, ich habs inzwischen auch gefunden. ich lese meist nur süddeutsche und spiegel und da kam gestern nichts über massengräber, deshalb war ich so verwundert. aber eine aussage was das nun bedeutet kann man noch nicht treffen, oder? ausser dass die separatisten ihre leichen verscharren, wenn der strom für die kühlhäuser ausfällt! ( die story von den kirchgängern, die nie zurückkamen glaub ich erst, wenn ich sie noch mindestens 2 mal woanders lese)

hallo toto, was veranlasst dich zu der aussage dass über die hälfte der kämpfer in der ostukraine ausländer seien. es gab doch jede menge deserteure und die soldaten aus dem osten, die nach rausschmiss von der krim sich bei ihren einheiten nicht mehr gemeldet haben, und die rausgeworfenen berkut männer. die kämpfen doch sicher alle auf der gegenseite.
ich hoffe ja dass ich nie in die situation kommen werde, aber wenn mir die eigene armee mein haus zerschiessen würde, ich glaube da stünde ich auch ganz schnell auf der anderen seite.....................................

es tut mir leid, das verhältnis von 6 oder 7 zu 1 :-) in diesem tthread überfordert mich ein wenig. ich kann nicht auf alle eingehen, gebt mir mehr zeit.

ach einen noch: hallo optimist. nein, in münchen und selbstdenkend! aber ein versuch wars wert, oder? :-)

schönen abend

paul

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Sonnenblume
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Sonnenblume »

Wassermann3000 hat geschrieben:Wohin ist Rudi denn im Urlaub? Hoffentlich nicht auf Rügen.

Seitdem mich meine Freundin aufklärte, daß Rügen früher zuerst von Slawen bevölkert war, schaue ich bei jedem Uniformierten dort ganz besorgt, ob er ordnungsgemäß die richtigen Hoheitsabzeichen trägt. Man hat ja so seine weniger guten Erfahrungen gemacht.
Rudi wurde 2 Wochen zum Nachdenken abgeklemmt wegen Verbreiten von verfassungsfeindlichen Symbolen und fortwährender Diffamierung der ukrainischen Regierung.

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Anuleb
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Anuleb »

Wassermann3000 hat geschrieben:Ich würde nicht jeden, der mal eine abweichende oder Ukraine-kritische Meinung schreibt, als - wie du es nennst - "Russentroll" bezeichnen. Damit hätten derartige Provokateure nämlich schon ein wichtiges Ziel erreicht, die Vergiftung des Klimas. Den Gefallen würde ich ihnen nicht tun. Es zeigt sich oft erst während einer weiterlaufenden Diskussion, ob jemand nur eine andere Meinung hat - und das ist ja sicherlich erlaubt - oder nur mit dem Ziel der Provokation postet. Ich stolpere immer wieder über Postings insbesondere von Neulingen, wo mir der elektrisierende Gedanke danach durch den Kopf schießt. Solche vorschnellen Vorverurteilungen bringen jedoch niemandem etwas.

Vielmehr begegnen mir immer wieder Meinungsäußerungen, die geprägt sind von schrecklichem Unwissen. Es ist auch kein Wunder, weil man je nach Medienkonsum auch schnell ein falsches Bild bekommen kann. Das fängt schon bei dem weit verbreiteten unsinnigen Begriff "Separatisten" an, denn das wären ja tatsächlich Leute aus dem eigenen Land, die sich abtrennen wollen.

Auch in meinem weiteren Bekanntenkreis stoße ich immer wieder auf eine grobe Fehleinschätzung zur Lage in der Ukraine, weil sie eben ein anderes Bild von der Situation haben. Und manchmal kann ich es mir auch nicht erklären, woher diese vielen falschen Bilder kommen, denn so absolut schlecht ist die westliche Berichterstattung auch nicht. Aber eine Erfahrung trifft auch hier zu: der Konsument von Nachrichten versteht häufig das, was er meint, verstehen zu müssen. Deswegen sind das aber nicht alles Schlechtmenschen, die beim Nachrichtenkonsum oft auch unbewußt einfach die falsche Brille aufgehabt haben.
Ich lasse mich von den Trollen nicht provozieren, und habe auch nicht den Eindruck, dass sie das Klima vergiften.

Und natürlich macht Unwissenheit nicht gleich aus jedem Neuling einen Russentroll, aber, hand aufs Herz, schwer zu lesen sind seine Beiträge trotzdem. Alles klein, wenige bis gar keine Interpunktion, dass ist mir einfach alles zu sperrig.

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Sonnenblume »

Anuleb hat geschrieben:
Wassermann3000 hat geschrieben:Ich würde nicht jeden, der mal eine abweichende oder Ukraine-kritische Meinung schreibt, als - wie du es nennst - "Russentroll" bezeichnen. Damit hätten derartige Provokateure nämlich schon ein wichtiges Ziel erreicht, die Vergiftung des Klimas. Den Gefallen würde ich ihnen nicht tun. Es zeigt sich oft erst während einer weiterlaufenden Diskussion, ob jemand nur eine andere Meinung hat - und das ist ja sicherlich erlaubt - oder nur mit dem Ziel der Provokation postet. Ich stolpere immer wieder über Postings insbesondere von Neulingen, wo mir der elektrisierende Gedanke danach durch den Kopf schießt. Solche vorschnellen Vorverurteilungen bringen jedoch niemandem etwas.

Vielmehr begegnen mir immer wieder Meinungsäußerungen, die geprägt sind von schrecklichem Unwissen. Es ist auch kein Wunder, weil man je nach Medienkonsum auch schnell ein falsches Bild bekommen kann. Das fängt schon bei dem weit verbreiteten unsinnigen Begriff "Separatisten" an, denn das wären ja tatsächlich Leute aus dem eigenen Land, die sich abtrennen wollen.

Auch in meinem weiteren Bekanntenkreis stoße ich immer wieder auf eine grobe Fehleinschätzung zur Lage in der Ukraine, weil sie eben ein anderes Bild von der Situation haben. Und manchmal kann ich es mir auch nicht erklären, woher diese vielen falschen Bilder kommen, denn so absolut schlecht ist die westliche Berichterstattung auch nicht. Aber eine Erfahrung trifft auch hier zu: der Konsument von Nachrichten versteht häufig das, was er meint, verstehen zu müssen. Deswegen sind das aber nicht alles Schlechtmenschen, die beim Nachrichtenkonsum oft auch unbewußt einfach die falsche Brille aufgehabt haben.
Ich lasse mich von den Trollen nicht provozieren, und habe auch nicht den Eindruck, dass sie das Klima vergiften.

Und natürlich macht Unwissenheit nicht gleich aus jedem Neuling einen Russentroll, aber, hand aufs Herz, schwer zu lesen sind seine Beiträge trotzdem. Alles klein, wenige bis gar keine Interpunktion, dass ist mir einfach alles zu sperrig.
Vielleicht schreibt er mit Smartphone, das ist manchmal mühsam. Aber auch da würde ich mir die Mühe machen, schon aus Respekt vor den anderen.

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Wassermann3000 »

Sonnenblume hat geschrieben: Vielleicht schreibt er mit Smartphone, das ist manchmal mühsam. Aber auch da würde ich mir die Mühe machen, schon aus Respekt vor den anderen.
Also dann hat er einen Orden verdient. So lange Texte mit dem Smartphone zu tippen, egal, ob kleinklein oder großklein, wäre eine beachtliche Leistung :-)
Freundliche Grüße
Rüdiger

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Wassermann3000 »

Hallo Paul,

okay, daß Du das mit dem "West..." erklärt hast. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in dem Land kann es aber - wie Du ja gemerkt hast - zu bösen Mißverständnissen kommen.

In vielem hast Du vom Gedankengang her durchaus Recht. Natürlich gibt es unter den Rebellen auch Ukrainer, vor allem aus den Reihen der Verlierer der letzten politischen Veränderungen. Insbesondere bei der Berkut war es ein Fehler, sie rigoros in die Wüste zu schicken. Jedoch sind die maßgeblichen Akteure weit überwiegend eben nicht Ukrainer, zudem zuvor irgendwo in russischer Mission - teils führend - tätig gewesen. Und so viel Waffen konnten sie auch kaum in der Ukraine erbeutet haben. Auch die sehr schnelle und effektive strategische Vorgehensweise entwächst nicht aus einem spontanen Volkszorn. Das bedarf eines vorhandenen Masterplanes. Und eben genau solche Pläne existieren ja in Rußland schon lange. Das also kann kein Zufall sein. Insoweit ist es eine Aggression aus dem Ausland, die die Situation in der Ukraine genau zum richtigen Zeitpunkt für sich nutzen konnte.

Auch redet niemand von der völligen Abkehr der wirtschaftlichen Bindungen zu Rußland. Es ist doch eher Rußland, das als Konsequenz zur EU-Annäherung dies immer angedroht hat.

Davon ab, rein wirtschaftlich hat alles, was mit russischer Industrie und Wirtschaft zu tun hat, der Ukraine die letzten Jahrzehnte keinen Entwicklungsschub verschafft. Und Rußland selbst kann sich auch nur dank des Zufalls über Wasser halten, ausreichend Öl- und Gas exportieren zu können. Die beste Lösung wäre in der Tat, alles platt machen und neu aufbauen. Damit wären die nächsten Jahre zwar umso härter, aber ein Erfolg überhaupt erst möglich und um ein Vielfaches früher für alle spürbar. Ich weiß, das ist immer einfacher geschrieben, wenn der eigene Bauch ausreichend gefüllt ist.

Wie dem auch sei, es wird noch eine schwere Zeit auf die Ukraine zukommen, selbst wenn die Waffen irgendwann einmal schweigen.
Freundliche Grüße
Rüdiger

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Sonnenblume »

paul061 hat geschrieben:
hallo toto, was veranlasst dich zu der aussage dass über die hälfte der kämpfer in der ostukraine ausländer seien. es gab doch jede menge deserteure und die soldaten aus dem osten, die nach rausschmiss von der krim sich bei ihren einheiten nicht mehr gemeldet haben, und die rausgeworfenen berkut männer. die kämpfen doch sicher alle auf der gegenseite.
ich hoffe ja dass ich nie in die situation kommen werde, aber wenn mir die eigene armee mein haus zerschiessen würde, ich glaube da stünde ich auch ganz schnell auf der anderen seite.....................................
Hallo Paul, mir ist gerade ein Artikel unter die Finger gekommen, der hier ganz gut passt.
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toto66
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

Hallo Paul, zu der Aussage veranlassen mich die Aussagen der selbsternannten Separatistenführer, vor allem die Strelkovs. Findet man ua. bei youtube. Ich denke, der muss es wissen als "Oberkommandierender". Und es deckt sich mit dem was ich so über die Truppen in Luhansk und Umgebung höre aus dem Familienumfeld.
Im übrigen kämpfen sicher etliche der aufgelösten Berkut auf der Seite der Terroristen, sie waren ja wohl auch stark an der Annexion der Krim beteiligt. Und an der Flucht Janukowitschs uuu.
Zu sagen das sehr viele der desertierten Soldaten aus dem Osten ebenso dort kämpfen, naja, ich glaub, dafür gibt es keine Belege.
Im übrigen, wenn russische Söldner im Garten hinter meinem Haus Raketenwerfer aufbauen und in Folge dessen dann meine Armee mein Haus zerlegt würde ich nicht die Armee dafür verantwortlich machen.
Und ganz wesentlich ( ich weiss gar nicht warum man das jedem, der solcherart Position vertritt immer wieder sagen muss ?), es ist nicht die Armee in den Donbass einmarschiert und dann wurde sich gewehrt, die Chronologie war genau andersherum.
Erst die so genannten "Touristen", aus denen wurden dann wie auf der Krim grüne Männchen, dann Besetzungen, massive Gewalt gegen Andersdenkende, Aufrufe zum Separatismus, Ruf um Hilfe und Anschluss an Russland, dann die Armee.
Ich frage mich gerade was in Russland in so einem Fall passieren würde. Nee, weiss ich ja.. siehe Grosny.

was hat die ukraine bis heute daran gehindert ihr eigenes gas zu fördern?
ich befürchte, dass ohne die engen wirtschaftlichen beziehungen zu russland die ostukraine vollends zusammenbrechen wird, da die dort produzierten waren auf dem westlichen weltmarkt eher keine abnehmer finden werden. und es waren ja in der vergangenheit die löhne in der ostukraine höher als in der w... sorry, als im rest des landes, so dass man davon ausgehen muss, dass die ostukraine eine hohen anteil am ukrainschen BIP hatte. wie soll diese lücke aufgefangen werden, wenn man komplett mit Russland bricht?


zum dem Teil deiner Anmerkungen: wir haben das hier schon häufiger und in aller Ausführlichkeit behandelt. Aber da sich diese Mär immer wiederholt gern noch einmal.
Es ist schwierig das Verhältnis BIP Donbass oder von mir aus Ostukraine zum Rest des Landes zu berechnen. Es beginnt schon mit der Frage, was die Ostukraine territorial eigentlich sein soll. Gehört zB Dnepropetrovsk dazu ?
Ja, es ist wohl richtig, das im Donbass etwas mehr als durchschnittlich zum BIP beigetragen wird. Aber es ist eben auch richtig, das der Donbass sehr überdurchschnittlich von Aufwendungen für Pensionen und Gesundheitslasten profitiert. Ausserdem darf nicht vergesen werden, das es sich zB beim Bergbau zum grossen Teil um subventionierte Arbeitsplätze handelt. In staatlichen Zechen direkt subventioniert, in privaten Zechen über weit über dem Weltmarktschnitt liegende Garantiepreise beim Verkauf der Kohle an den Staat.
Das Handelsvolumen der UA ist etwa hälftig aufgeteilt auf den Handel mit dem Westen und der RF. Vermutlich wird sich das spätestens im Jahr 2013 durch die Vielzahl der russischen Handelskriege gegen die UA geändert haben, aber dazu kenne ich noch keine Zahlen. Und zugegebenermaßen trägt der Agrarsektor überdurchschnittlich viel zum Handel mit dem Westen bei.
Und ebenso gebe ich gern zu das es für einige der eher Industriemuseen ähnelnden Kombinate im Osten in einer Wettbewerbssituation sicher eng wird. Aber das haben andere Staaten auch schon erlebt und die richtigen Konsequenzen gezogen. Die in der Regel heissen modernisieren ( eventuell verkaufen) oder schliessen. Irgendwann tuts die Postkutsche nicht mehr wenn die anderen ICE fahren. Wie das genau aussehen bzw ausgehen wird weiss wohl keiner, aber ich möchte mal drauf verweisen, das auch mit Russlands "gütiger Hilfe" in den letzen 20 Jahren 2/3 der Arbeitsplätze in der Kohleförderung und ca. 1/3 in der Stahlindustrie den Bach runtergegangen sind.
Ja, es stimmt auch, das die Löhne im Osten höher sind als im Westen des Landes. Aber seltsamerweise ( das schrieb ich auch schon mal) ist das Mehrwertsteueraufkommen pro Kopf der Bevölkerung in Lviv zB höher als im Osten. Das hat wohl zwei Ursachen: erstens landet ein grosser Teil der von im westlichen Ausland arbeitenden Ukrainern in die Heimat gesandten Kohle in der Westukraine, zum zweiten läst es den Schluss auf gesündere wirtschaftliche Kreisläufe zu. Einfach ausgedrückt, Geld wird häufiger für die Erbringung von Dienstleistungen eingesetzt bis es letztendlich verfrühstückt oder in Wodka umgewandelt wird.
Wenn man Zweifel daran hat, das das Lebensniveau im Westen der UA höher ist als im Osten empfehle ich mal durch ein beliebiges Dorf 15km westlich von Lviv und eines 15km östlich von Luhansk zu fahren. Man glaubt dann nicht das sich beide Ortschaften in einer Zeit und einem Land befinden.
Im übrigen enthält dein Verweis auf den Zusammenbruch der Handelsbeziehungen mit der RF ja einen nicht unbedeutenden Denkfehler. Diese müssen ja nicht zusammenbrechen. das passiert nur wenn Putin weiter neben den aktuellen kriegerischen Mitteln wirtschaftlichen Zwang einsetzt um die souveräne Wahlentscheidung des ukrainischen Volkes zu revidieren.
Unter diesem wirtschaftlichen Zwang leidet die UA nicht erst seit dem Maidan, diese Handelkriege haben eine längere Tradition. Aber vielleicht hat dieser Druck zur Transformation auch positive Effekte.

....wenn das gas gefrackt werden muss, dann ist es wesentlich teurer als russisches gas und nicht konkurrenzfähig...
nein, siehe USA.

durch Sonnenblumes Link bin ich darauf gestossen:
Ein Krieg ohne Ehre und Gewissen

Normalität gibt es in Donezk seit Wochen nicht mehr.
Autos werden geklaut, Menschen entführt und mit jeder Explosion verlassen mehr Zivilisten die Stadt.
DONEZK taz | Der aktuelle Anführer der prorussischen Separatisten, Igor Girkin alias „Strelok“ (Schütze), hat diese Woche eine abendliche Sperrstunde für Donezk ausgerufen. Er hatte wohl vergessen, dass sein Vorgänger Denis Puschilin das bereits getan hatte. Diese kleine Episode beschreibt ganz gut, wie die Bewohner der Stadt seit Wochen leben. Als die Separatisten aus Slawjansk zu uns vordrangen, rissen sie die Stadt komplett an sich. Jetzt lebt ganz Donezk nach ihren Regeln. Genauer gesagt: Wir passen uns den Launen und der Tyrannei der neuen „Herrscher“ an. Und das ziemlich schnell.

Dabei kann man die Beziehung der Einwohner von Donezk zu den Separatisten als eher vorsichtig bezeichnen. Man ist nicht sonderlich darum bemüht, mit den Bewaffneten in Kontakt zu treten. Und auch die Separatisten schenken der Bevölkerung kaum Beachtung. Wenn die Menschen einen Kontrollposten passieren und eine Schar von Männern in Tarnanzügen erblicken, versuchen sie, sie zu ignorieren. Nur Anhänger separatistischer Ideen sprechen die mit Maschinengewehren bewaffneten Kämpfer hin und wieder an.
....
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Gast
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Gast »

Hallo in dir Runde,

bin deutscher Staatsbürger und habe irgendwo wohl slawische Wurzeln, nichts genaues weiß man nicht. Interessiere mich für das Weltgeschehen und hier eben zurzeit sehr für das Geschehen in der Ukraine, wer trägt welche Schuld, was sind Fakten, was Indizien und was Propaganda. In anderen Foren trifft man da schon auf seltsame Menschen mit seltsamen Weltbildern, oft von anderen als Putinversteher betitelt.

Euer Forum pflegt ein sehr humanen Umgang mit gewissen Personen, die Sprache ist hier sehr sachlich, und so dachte ich, informiere Dich doch bei jenen, die da viel dichter am Geschehen sind, und die da einen persönlichen Bezug haben.

Nebenbei wurden einige Dinge aus den sozialen Netzwerken schon vor den Berichten der Geheimdienste so gefunden, als das Bild mit dem Raketensystem vom ukrainischen Geheimdienst auftauchte, war der Film dazu schon bekannt und auch das es Aufnahmen aus dem März sind. Ähnliches zu den Beweisen der USA.

Konkret interessiert mich die Lage in Slawjansk nach der Befreiung, gibt so ekelhafte Propagandafilme und leider Leute die das nicht nur verbreiten, sondern auch noch wirklich für wahr halten und es glauben.

Es gibt da den Vorwurf, die Arme hätte mit geächteten Waffen geschossen, es wurden Gradgeschütze eingesetzt, Phosphorbomben und so weiter und so fort. Wie sieht es nun aus, was sagen die Einwohner? Die Filme hier im Thread kann ich nur deuten, die Sprache verstehe ich nicht.


Schönen Sonntag

Nepomuk

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bohne_68
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von bohne_68 »

Ich denke, die heutige Situation in der Ukraine und das Verhältnis der EU zu Russland ist wesentlich mit der Regierung Putin verbunden. Das heißt, alle Sanktionen müssen spätestens nach der nächsten Wahl hinterfragt werden.
Und Gelder, die jetzt nich in Russland investiert werden, könnten ja direkt in die Ukraine (Ein Land im europ. Wirtschaftsraum) fliessen. Hier entsteht nicht wirklich ein Schaden.
In einem Artikel dieses Forums wird über die zwei Geschwindigkeiten in der Ukraine berichtet:http://ukraine-nachrichten.de/die-ukrai ... n-analysen.
Die bevorstehende / laufende Transformation in der Ost-Ukraine ist altrnativlos. Wie heißt es so schön in der Weltliteratur (z.Bsp. Marx): "Entwicklung enststeht durch die Lösung von Widersprüchen" :-)

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

Guten Morgen, Nepomuk

für den Fall, das du dich nochmal zu uns verläufst möchte ich dir ein paar Sachen schreiben.
Ich weiss, das es Foren gibt in denen prpagiert wird in Slawjansk hätte es nach der Befreiung der Stadt Massenverhaftungen, Hinrichtungen und ich weiss nicht was noch gegeben. Ich habe nicht eine Quelle, egal ob Medien oder persönliche Kontakte die solche Vorgänge bestätigen würde oder auch nur als Vermutung äussert.
Unsere Userin Lara hat sich hier im Forum sehr um die Berichterstattung über Slawjansk verdient gemacht. den Threat zum Nachlesen findest du hier:
http://forum.ukraine-nachrichten.de/sla ... 45209.html

Zum Waffeneinsatz: die Filmchen mit den angeblichen Phosphorbombeneinsätzen waren offensichtlich gefälscht. Meines Wissens nach besitzt die ukranische Armee diese Waffen auch gar nicht. Diese Propagandalüge reiht sich nahtlos ein in die Reihe der vielen anderen Geschichten wie zB die Errichtung von Konzentrationslager für die russische Bevölkerung.
Zu den Raketenwerfern"Grad": dieses System ist keine "geächtete Waffe". Es darf wegen ihrer Zielungenauigkeit nicht gegen Wohngebiete eingesetzt werden. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Beide Seiten setzen dieses System ein. Ich weiss aus Luhansk das die Separatisten keine Scheu haben diese Abschussvorrichtungen mitten in Hinterhöfen von Wohnhäusern oder selbst auf dem Spielplatz eines Kindergartens aufzustellen.
Damit komme ich nochmal auf Slawjansk zurück. Es hat offensichtlich lange gedauert, aber die Versorgung mit Strom und Wasser scheint weitestgehend wieder zu funktionieren. Es gibt auch keine grossflächigen Zerstörungen ( das trifft auf alle bisher von der ukr. Armee befreiten Städte und Ortschaften zu) wie sie uns zB gerade in jeder Nachrichtensendung aus Gaza per Filnm gezeigt werden. Vergleicht man nur die Bilder von Slawjansk und Gaza muss man zu dem Schluss kommen das es in der Ukraine KEINEN massiven Einsatz von Bomben, Raketen und Artillerie gegen Wohngebiete gegeben hat.
Es gibt nur aus 2,3 der vielen mittlerweile unter der Kontrolle der ukrainischen Armee befindlichen Orte Berichte darüber das die Armee beim Einzug unfreundlich begrüsst wurde von kleinen Teilen der örtlichen Bevölkerung. In Kramatorsk zB.
Mittlerweile haben wohl die allermeisten begriffen das die Jungs mit den blau-gelben Fahnen auf den Panzern keine russenfressenden Faschisten sind.

Nun ja, es ist unmöglich sich aus den deutschen Medien ein Bild über die Vorgänge im land zu machen. Die Berichte sind einfach zu oberflächlich.
Ich würde dir, Nepomuk, empfehlen online auf ukrainische Medien zuzugreifen- Wie diese hier:
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Wenn du wie du schriebst der Sprache nicht mächtig bist nutze einfach die Übersetzungsfunktion des Browsers. Da kommen zwar manchmal seltsame Sachen heraus, aber die Information ist immer noch um ein Vielfaches umfangreicher als das was deutsche Medien oder auch nur unser Forum hier leisten kann. Man bekommt enen Eindruck für die kleinen Teile der Situation im Lande.
Dieser Link, den uns Sonnenblume gestern zur Verfügung stellte gibt auch einen Überblick:


Im übrigen stiess ich gerade auf eine sehr interessante Nachricht. In Bosnien wird wohl behauptet der "Oberkommandierende" Girkin wäre auf der Seite der Serben am Krieg gegen die Muslime beteiligt gewesen und hätte sich dort schwerer Kriegsverbrechen schuldig gemacht:

Боснийские СМИ обвинили Гиркина в причастности к убийству трех тысяч человек

Один из лидеров донецких боевиков Игорь Гиркин, называющий себя Стрелковым, может быть причастен к гибели трех тысяч человек.

Как сообщает «Эхо Москвы», боснийское издание Klix.Ba опубликовало фотографию, на которой молодой Гиркин запечатлен в камуфляжной форме с автоматом Калашникова в руках. Рядом с ним стоит еще один российский наемник и человек по имени Бобан Инджич.

Фото сделано в 1992 году в городе Вишеград на востоке Боснии. В том году жертвами резни стали более трех тысяч местных жителей. Сотни женщин были изнасилованы. Девушек, детей и стариков заперли в домах и сожгли.

Также Инджич подозревается в причастности к похищению 18 боснийских мусульман, которых впоследствии пытали и убили.

Боснийские СМИ приводят слова бывшего офицера Армия Республики Босния и Герцеговина Азиза Тафро, занимающегося исследованием роли российских волонтеров в конфликте на Балканах. Тафро подтвердил, что Стрелков участвовал в боевых действиях в Боснии на стороне сербов. По некоторым данным, сначала он сражался в Вишеграде, а затем был переведен в Сараево.
...
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von bohne_68 »

toto66 hat geschrieben: Wenn du wie du schriebst der Sprache nicht mächtig bist nutze einfach die bersetzungsfunktion des Browsers. da kommen zwar manchmal seltsame sachen heraus, aber die Information ist immer noch um ein Vielfaches umfangreicher als das was deutsche Medien oder auch nur unser Forum hier leisten kann. Man bekommt enen Eindruck für die kleinen Teile der Situation im Lande.
Die automatische Übersetzung Russisch -> Englisch bei Google & Co. funktioniert besser, als Russisch -> Deutsch!

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Sonnenblume
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Sonnenblume »

Wassermann3000 hat geschrieben: ...Aber eine Erfahrung trifft auch hier zu: der Konsument von Nachrichten versteht häufig das, was er meint, verstehen zu müssen...
Habe das hier als Anleitung für Unbelehrbare gefunden :) Für Israel muss man nur die ukrainische Armee einsetzen und für Gaza Strelkow und Konsorten.
Игорь Губерман:
"Как вести себя в споре

Как объяснить человеку, который, брызгая слюной, пытается доказать «непропорциональность» ответных ударов Израиля на ракетные обстрелы со стороны террористов.

1. Во время спора спросите оппонента, согласен ли он с ответными действиями Израиля на ракетные обстрелы со стороны Газы?
2. Когда он ответит «нет», спросите «А почему?».
3. Подождите до тех пор, пока он не начнет говорить чушь, что-то вроде: «Это приведет к еще большему насилию и жертвам со стороны мирных жителей… что ужасно… ».
4. Посреди следующего предложения дайте ему хорошенько в нос.
5. Когда он попытается ответить вам, остановите его и объясните, что это противоречит его взглядам на мир, и приведет к еще большему насилию.
6. Подождите, когда оппонент согласится, и пообещает не отвечать на ваши нападки.
7. Еб*ните оппонента ногой в ухо.
8. Повторить пункты с пятого по седьмой, пока он не пересмотрит свою точку зрения по этому вопросу."

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bohne_68
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von bohne_68 »

Warum berichten eigentlich die russ. Medien nicht / sehr wenig über die Entwicklung in den befeiten Gebieten?
Es ist interssant, wo die verschiedenen Schwerpunkte der einzelnen Medien liegen. ;-)

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Wassermann3000
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Wassermann3000 »

bohne_68 hat geschrieben:Ich denke, die heutige Situation in der Ukraine und das Verhältnis der EU zu Russland ist wesentlich mit der Regierung Putin verbunden. Das heißt, alle Sanktionen müssen spätestens nach der nächsten Wahl hinterfragt werden.
Und Gelder, die jetzt nich in Russland investiert werden, könnten ja direkt in die Ukraine (Ein Land im europ. Wirtschaftsraum) fliessen. Hier entsteht nicht wirklich ein Schaden.
In einem Artikel dieses Forums wird über die zwei Geschwindigkeiten in der Ukraine berichtet:http://ukraine-nachrichten.de/die-ukrai ... n-analysen.
Die bevorstehende / laufende Transformation in der Ost-Ukraine ist altrnativlos. Wie heißt es so schön in der Weltliteratur (z.Bsp. Marx): "Entwicklung enststeht durch die Lösung von Widersprüchen" :-)
Da habe ich meine Zweifel. Es gibt eine Menge Berichte über ultranationalistische bis faschistische Strömungen in Rußland und auch einige gewichtige Strippenzieher. Ich will nicht ausschließen, daß es ganz andere Kräfte gibt, die die Söldner im Osten unterstützen. Putin muß zum eigenen Machterhalt einiges tolerieren. Möglicherweise ist Putin da sogar noch das kleinere Übel. Das entbindet ihn nicht von der Verantwortung und unstreitig hat er selbst seit Jahren auch in vielen Bereichen zu dieser Entwicklung mit beigetragen. Aber ich halte es für gefährlich, alle Kritik nur auf seine Person zu bündeln.

Natürlich, wenn es in Rußland zu einer wirklichen Demokratisierung kommt, dann müssen die Beziehungen neu überdacht werden und dann wären sogar Kompromisse möglich.
Freundliche Grüße
Rüdiger

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toto66
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

Wenn man das folgende liest schaudert es einen und man denkt Slawjansk ist noch gut davon gekommen:

У Бєса висунули ультиматум АТО. Погрожують розстріляти заручників - джерело

Терористи у Горлівці, де командування бойовиками перебрав на себе Ігор Бєзлєр (Бєс), висунули ультиматум, у разі порушення якого погрожують розстріляти заручників та підірвати хімічні заводи у регіоні.

Про це на своїй сторінці у Facebook повідомив журналіст Тимур Олевський з посиланням на інформацію від одного із заручників "Бєса".

"Подзвонив заручник зі штабу Беса. Він розповів, що командує зараз "Боцман". Він висунув ультиматум. Якщо повториться обстріл Горлівки або буде штурм міста, бойовики підірвуть хімічні заводи і розстріляють полонених", - йдеться у повідомленні.

"Їм потрібна добаю Це вони населення так захищають від "Градів" мабуть - отруїти його хімією збираються", - додав він.
....
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Wassermann3000 »

bohne_68 hat geschrieben:Warum berichten eigentlich die russ. Medien nicht / sehr wenig über die Entwicklung in den befeiten Gebieten?
Es ist interssant, wo die verschiedenen Schwerpunkte der einzelnen Medien liegen. ;-)
Es ist nicht wahr, was nicht sein darf. Krieg findet immer auch an der Informationsfront statt. Wobei man fairerweise sehen muß, daß das für alle Seiten gilt. Nur mit dem wesentlichen Unterschied, daß die Medien in der freien Welt nicht blind die Regierungsdoktrin weitergeben (müssen).
Freundliche Grüße
Rüdiger

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Nepomuk
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Nepomuk »

Hallo toto66,

danke für die nette Begrüßung und die die Tipps und Links. Zum Grad, ich hatte das unklar ausgedrückt, meinte den Einsatz in Wohngebieten. Habe da auch nur Berichte zu auf Propagandaseiten gefunden, nichts seriöses.

Ich hatte eigentlich drei konkrete Fragen, zwei fallen mir noch ein, mal sehen ob die Dritte auch noch kommt, die erste ist zum Status des Bürgermeisters von Donezk, ist sehr wenig an Infos zu finden, wenn man nur deutsch und englisch sucht. Soweit ich weiß (alles nicht wirklich verifiziert) war er nicht wirklich am Jubeln als Girkin und Co. kamen um nun auch Donezk vor den bösen Faschisten in Kiew vor den Genozid zu retten, so wie zuvor Slawjansk, sondern er zeigte da doch mehr Missmut. Es gab dann ein Ultimatum an ihn, seine Position zur Volksrepublik Donezk zu überdenken, doch er fand die Idee weiterhin nicht so wirklich prickelnd und wurde darauf vertrieben, soll nach Kiew geflüchtet sein. Nun tauchen aber Berichte von ihm in Donezk auf und er wird weiterhin als Bürgermeister genannt.

Weißt Du oder hier wer da genaueres? Belastbares?


Dann soll es einen Kessel geben in dem ca. 2000 bis 4000 ukrainische Soldaten sitzen und nichts mehr an Material haben. Dazu kam dann eine Aussage, Russland hätte da einen Korridor geöffnet und/oder auch verletzte Soldaten aus dem Kessel über die Grenze in Krankenhäuser gebracht.

Gibt es dazu verwertbare Informationen?


Und noch kurz gefragt, wie sieht es aus an der Front, geht es weiter, kann man hoffen dass sie Girkin und Co. zu einen neuen strategischen Stellungswechsel überreden können, so Richtung Moskau?


Lieben Gruß

Nepomuk

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Beobachter
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Beobachter »

Hallo Nepomuk,
bin auch nur seit kurzer Zeit Mitleser in diesem Forum. Die Infos sind hier hilfreich und der Umgang miteinander anscheinend recht gut!

Ich verweise auf folgende offizielle Page mit Infos und Kartenmaterial... natürlich aus Sicht der UA

mediarnbo.org

Zudem folgender Link in diesem Formum:
http://forum.ukraine-nachrichten.de/%C3 ... tml#p75827

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toto66
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

Hier gibt es immer einen recht aktuellen Überblick über die Situation:
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Über die Situation in Torez und Shakhtersk, ich glaube das du davon sprichst ist mir noch nichts wirklich aussagekräftiges bekannt, aber es scheint so das sich die ukrainischen Truppen da in einer komplizierten Lage befinden.
Gestern ist auch "Donbass" wohl in der Gegend in schwere Kämpfe verwickelt worden, allerdings habe ich auch dazu noch nichts aussagekräftiges gefunden oder gehört.
In der Nähe zur russischen Grenze befinden sich Fallschirmjäger von der 79. seit einiger Zeit in einer sehr schweren Situation. Bei ihren eigenen Versuchen die Lage zu ändern gerieten sie wohl mehrfach unter Feuer russischer Artillerie und Raketen. Ihre Kräfte scheinen sehr erschöpft zu sein.
(Bericht dazu gefunden, unbedingt lesen!!!):
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Offensichtlich hat es die Armee bis heute nicht geschaftt ihnen zu helfen. Gestern und heute gab es deswegen in ihrem Heimatort Demonstrationen von Angehörigen, vor allem Müttern und Ehefrauen.

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

aus dem Gesichtsbuch:

Denis Bigunov

Привет всем! Сегодня 27.07.2014 года в 16.00 в Славянске жители города провели народное вече, на котором было объявлено, что общественному сектору города по инициативе главы Славянской райгосадминистрации полковника Андрея Крищенко (этот человек, кто помнит, не позволил пророссийским бандитам в Горловке надругаться над государственным флагом Украины, скинув сепаратиста со здания ГОВД) будет выделено отдельное помещение для работы в здании администрации города. Также на народном вече было решено направить письмо в украинский парламент с требованием досрочно прекратить полномочия Славянского городского совета в связи с самоустранением, а также создать люстрационный комитет для фильтрации служащих, имевших отношение к коррупции и антигосударственной, антиукраинской, антинародной деятельности. Перед пресутствующими также выступил представитель сил АТО. Люди начали скандировать "СПАСИБО!", выражая таким образом благодарность силам АТО за освобождение Славянска от пророссийских банд, в течении 3-х долгих месяцев терроризировавших наш город. Славянск - это Украина! #Славянск



das kann man sich auch anschauen:
Славянск. мета в которых Стрелков держал пленных ( Видео)
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »

Hallo nepomuk, auf deine nachfrage hab ich mich mal damit beschäftigt und tatsächlich etwas zu ukrainischen Verletzten in russischen Krankenhäusern gefunden:

Росія повернула Україні 18 поранених військових, ще четверо знаходяться в госпіталях РФ
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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Malcolmix »

Wassermann3000 hat geschrieben:Da habe ich meine Zweifel. Es gibt eine Menge Berichte über ultranationalistische bis faschistische Strömungen in Rußland und auch einige gewichtige Strippenzieher. Ich will nicht ausschließen, daß es ganz andere Kräfte gibt, die die Söldner im Osten unterstützen. Putin muß zum eigenen Machterhalt einiges tolerieren. Möglicherweise ist Putin da sogar noch das kleinere Übel. Das entbindet ihn nicht von der Verantwortung und unstreitig hat er selbst seit Jahren auch in vielen Bereichen zu dieser Entwicklung mit beigetragen. Aber ich halte es für gefährlich, alle Kritik nur auf seine Person zu bündeln.
Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Es machte mir den Eindruck, daß Putin aufgrund sinkender Umfragewerte und schlechter Wirtschaftsprognosen auf die nationale Karte gesetzt hat. Ich weiß nicht, ob er nur die Krim wollte und sich der Rest verselbständigt hat, halte dieses Szenario aber für denkbar. Ich halte es sehr wohl auch für denkbar, daß sich Teile der russischen Armee ohne Wissen oder maximal mit Duldung Putins im Osten der Ukraine militärisch eingemischt haben. Halt wie immer. Kreml-Astrologie hat wieder Konjunktur. Wichtiger ist jedoch, daß dieser Plan nicht aufgeht. Und ehrlich gestanden kann es einen Sieg nur auf wirtschaftlichem Gebiet geben. Und das wird für die Ukraine ein verdammt langer Weg werden...

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von toto66 »


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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Nepomuk »

Danke Dir toto66.

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Nepomuk »

Pawel Jurjewitsch Gubarew (Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...) schickt Freiwillige nach Slawjansk:



Spricht wohl für sich.

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Re: Einwohner von Slawjansk nach der Befreiung

Beitrag von Handrij »

gestern in Slawjansk

"Москалів на ножі" (Moskowiter ans Messer), "Батько Бандера ще до нас прийде і за Україну всіх нас поведе" (Väterchen Bandera wird auch noch zu uns kommen und uns alle für die Ukraine führen), "Комуняку на гиляку" (Kommunisten an den Galgen)



"От Карпат и до Урала будет Украине слава" (Von den Karpaten bis zum Ural wird es für die Ukraine Ruhm/Ehre geben)

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