Kultur, Religion und GeschichteStalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

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paracelsus
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von paracelsus »

Sonnenblume hat geschrieben:
DevilsNeverCry hat geschrieben:
Optimist hat geschrieben: Die Mehrheit der Ukrainer im Ausland, lebt in Russland. Hier leben viele Russen, was haben Sie persönlich davon, diese gegeneinander aufzubringen?
Echt? Also ich kenne die Zahlen nicht. Glaubte aber bisher immer das das Groß der ausländischen Ukrainer im Westen zu finden ist, nicht in Russland. Dafür sprechen der Untergang des Zarenreichs und der damit verbundene Aufstieg der Bolschewiki, der Zweite Weltkrie sowie die 90er. In all diesen Perioden ist bekannt das viele Ukrainer gen Westen ausgewandert sind, besonders nach Kanada, USA, Deutschland und die skandinawischen Länder.
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"Найбільше закордонних українців проживає в Російській Федерації. За результатами Всеросійського перепису 2002 року їх чисельність складає 2 943 471 осіб - громадян РФ, які ідентифікують себе як етнічні українці. Проте, згідно з неофіційною статистикою, чисельність української меншини в Росії сягає понад 10 млн. осіб. Так, ще кілька років тому російські демографи публічно декларували факт проживання в країні близько 8-10 млн. російських громадян українського походження."

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Ein Paar weitere Zahlen:

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mbert hat geschrieben:Nun ja, ich teile durchaus die These, dass viele Russen dazu neigen, sich als "Herrenvolk" zu betrachten - wenn auch nicht so sehr im Sinne Nazi-Deutschlands.
Ich habe noch nicht so ganz ergründet, woran es nun liegt, dieses Selbstverständnis, aus dem ein Herrschaftsanspruch des russischen Reiches über seine Nachbarn abgeleitet wird. Ich habe viel mit Ostslawen zu tun, und ich bin immer wieder erstaunt, wie Russen, die vermutlich nicht ohne Grund nach Deutschland ausgewandert sind, vehement alles verteidigen, was Herr Putin so anstellt, bis hin dazu, dass sie sehr beleidigt reagieren, wenn man das politische System im heutigen Russland kritisiert. Ich denke auch, dass es ein wenig zu sagen haben könnte, dass Russen oft mit eher ablehnenden Gefühlen begegnet wird, ganz besonders natürlich in seinen Ex-Kolonien.

..........
"Interessante" Meinung [smilie=kosak_2] . Ich glaube, diese Meinung wird wohl eher nicht in Spiegel-Online publiziert werden. Für eine derartige Meinungsäußerung gibt es gewiss "meinungsnähere Publikationen" die adäquate Überzeugungen dann auch gerne publizieren ....... . Meinung ist halt Meinung, abweichende Meinungsäußerungen werden halt sehr gerne negiert. [smilie=blush.gif] .

Vielleicht verteidigen die "Exil-Russen" den "Diktator" Putin deshalb so hartnäckig, weil sie sich mit der sowjetischen/post-sowjetischen Vergangenheit ein wenig direkter auseinander setzen mussten.....


Ich finde es immer wieder interessant, wenn in Diskussionen das heutige Russland mit der SU besonders mit der stalinistischen SU oder dem zaristischen Russland - quer durch alle Epochen - gleichgesetzt wird. [smilie=fool.gif]

Dieser ganze national(istisch)e Mist spielt doch - halbwegs objektiv betrachtet - im Zuge der Globalisierung eine immer kleiner werdende Rolle.
Dosis sola facit venenum (Allein die Dosis macht das Gift).
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim) 1493 - 1541

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Kurt Simmchen - galizier
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Man sollte meinen, dass das richtig ist, was Du im letzten Satz postulierst.
Das Leben spricht aber eine andere Sprache.
Erst einmal zu den Ex-Russen in dem Umfeld, wo ich sie hin und wieder wahrnehme.
Nach außen hin sind sie auf 1000 m als Russen identifizierbar, wollen aber vom Anspruch her Deutsche sein.
Das sind die kleinen, aber auch sie bestehen auf Rechten und negieren Pflichten.
Die Großen habe ich gerade in Dresden erlebt. Einkaufstouristen aus Russland, eingeflogen zum Shopping. Ich habe das Restaurant dankend verlassen, als die "Großrussen" da reinkamen. Stilbewußte Okkupanten - wir sind die Größten.

Zum zweiten: Russen auf der Krim. "Das war alles mal unser. das wird sich bald ändern."
Die anderen Bemerkungen sind, dass man sie hier nicht wiedergeben kann.

Das schlimmere aber ist die Demut der finanziell abhängigen Ukrainer.

Das mit Putin sehe ich anders. Er nährt die Großmannssucht, aus diesem Grund folgen ihm die Sendboten russischer "Kultur" im Geiste und treten so auf, dass es in einigen Gegenden schon geschäftsschädigend ist, wenn in Hotels zu viele von der Sorte auf einem Haufen sind.

In einigen Schriften zum 300jährigen Jubileum von St. Petersburg war zu lesen, dass die Firma Siemens ihren Beginn in Petersburg hatte.
Solchen Blödsinn findet man in vielen Lehrstoffen noch heute. Der Ehrgeiz der Russen kann es nicht erlauben, dass viele technischen und wissenschaftlichen Leistungen außerhalb Russlands gemacht wurden.

Nehmt dazu die Große Gesandschaft von Peter I. nach Deutschland und Holland.
Der Zustrom linker Intelligenzler in den 20er Jahren und nicht zuletzt die Ausbeutung deutschen Humankapitals nach dem II.WK. Manfred v. Ardenne zum Beispiel.

Die Eroberung der Khanate in Sibirien durch ukrainische Kosaken.

Wer selbst nicht viel aufzuweisen hat, will wenigstens herrschen.

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eurojoseph
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von eurojoseph »

galizier hat geschrieben:Man sollte meinen, dass das richtig ist, was Du im letzten Satz postulierst.
Das Leben spricht aber eine andere Sprache.
Erst einmal zu den Ex-Russen in dem Umfeld, wo ich sie hin und wieder wahrnehme.
Nach außen hin sind sie auf 1000 m als Russen identifizierbar, wollen aber vom Anspruch her Deutsche sein.
Das sind die kleinen, aber auch sie bestehen auf Rechten und negieren Pflichten.
Die Großen habe ich gerade in Dresden erlebt. Einkaufstouristen aus Russland, eingeflogen zum Shopping. Ich habe das Restaurant dankend verlassen, als die "Großrussen" da reinkamen. Stilbewußte Okkupanten - wir sind die Größten.

Zum zweiten: Russen auf der Krim. "Das war alles mal unser. das wird sich bald ändern."
Die anderen Bemerkungen sind, dass man sie hier nicht wiedergeben kann.

Das schlimmere aber ist die Demut der finanziell abhängigen Ukrainer.

Das mit Putin sehe ich anders. Er nährt die Großmannssucht, aus diesem Grund folgen ihm die Sendboten russischer "Kultur" im Geiste und treten so auf, dass es in einigen Gegenden schon geschäftsschädigend ist, wenn in Hotels zu viele von der Sorte auf einem Haufen sind.

In einigen Schriften zum 300jährigen Jubileum von St. Petersburg war zu lesen, dass die Firma Siemens ihren Beginn in Petersburg hatte.
Solchen Blödsinn findet man in vielen Lehrstoffen noch heute. Der Ehrgeiz der Russen kann es nicht erlauben, dass viele technischen und wissenschaftlichen Leistungen außerhalb Russlands gemacht wurden.

Nehmt dazu die Große Gesandschaft von Peter I. nach Deutschland und Holland.
Der Zustrom linker Intelligenzler in den 20er Jahren und nicht zuletzt die Ausbeutung deutschen Humankapitals nach dem II.WK. Manfred v. Ardenne zum Beispiel.

Die Eroberung der Khanate in Sibirien durch ukrainische Kosaken.

Wer selbst nicht viel aufzuweisen hat, will wenigstens herrschen.
UNGLAUBLICH _ wenn wir die persönlichen Animositäten beiseite lassen, sind wir plötzlich wieder ganz einer Meinung - was läuft bei unserer Kommunikation da schief ??? :-(

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mbert
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von mbert »

paracelsus hat geschrieben:Ich finde es immer wieder interessant, wenn in Diskussionen das heutige Russland mit der SU besonders mit der stalinistischen SU oder dem zaristischen Russland - quer durch alle Epochen - gleichgesetzt wird. [smilie=fool.gif]
Ich finde das in einem bestimmten Kontext nicht so abwegig. Sowohl unter dem Zaren als auch unter den Kommunisten und auch heute noch hatte Russland einen Hegemonieanspruch über die Nachbarn und ging sogar noch weiter, indem die Nachbarn nicht nur beherrscht, sondern auch noch assimiliert werden sollten. Ich finde es bezeichnend, dass selbst in der "internationalistischen" Sowjetunion praktisch über die gesamte Dauer ihrer Existenz (mit nur wenigen recht kurzen Phasen der Lockerung) die Kolonien russifiziert wurden. Man kann heute nachlesen, welche Diskussionen es zwischen z.B. dem ukrainischen Ableger der Partei und der Moskauer Zentrale zu diesem Thema gab, wo immer wieder (zumindest in Phasen, wo man so etwas überhaupt gefahrlos äußern durfte) kritisiert wurde, dass das auf Moskau zentrierte System immer wieder ausgenutzt wurde, um gezielt die kulturelle Eigenständigkeit der nicht russischen Republiken zu schwächen. Umgekehrt kann man auch noch nachlesen, wie von der Zentrale aus die russische Kultur als "überlegen" und als Medium zur Schaffung einer gemeinsamen, sowjetischen Identität verbrämt wurde.

Wenn man nun schaut, was Putin seit seinem Machtantritt verstärkt tut, ist das davon auch nicht so fern. Der Imperialismus hat ein klein wenig (aber nur ein bisschen) subtilere Züge erhalten, aber letztlich herrscht immer noch das System von Zuckerbrot und Peitsche, um sich die Staaten in der "Einfluss-Sphäre" gefügig zu machen.

Ich will nicht behaupten, dass Russland als einziges Land derartige Dinge zeigt, aber das ist ja jetzt auch hier nicht das Thema.
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!

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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von mbert »

paracelsus hat geschrieben:Ich finde es immer wieder interessant, wenn in Diskussionen das heutige Russland mit der SU besonders mit der stalinistischen SU oder dem zaristischen Russland - quer durch alle Epochen - gleichgesetzt wird. [smilie=fool.gif]
Ich finde das in einem bestimmten Kontext nicht so abwegig. Sowohl unter dem Zaren als auch unter den Kommunisten und auch heute noch hatte Russland einen Hegemonieanspruch über die Nachbarn und ging sogar noch weiter, indem die Nachbarn nicht nur beherrscht, sondern auch noch assimiliert werden sollten. Ich finde es bezeichnend, dass selbst in der "internationalistischen" Sowjetunion praktisch über die gesamte Dauer ihrer Existenz (mit nur wenigen recht kurzen Phasen der Lockerung) die Kolonien russifiziert wurden. Man kann heute nachlesen, welche Diskussionen es zwischen z.B. dem ukrainischen Ableger der Partei und der Moskauer Zentrale zu diesem Thema gab, wo immer wieder (zumindest in Phasen, wo man so etwas überhaupt gefahrlos äußern durfte) kritisiert wurde, dass das auf Moskau zentrierte System immer wieder ausgenutzt wurde, um gezielt die kulturelle Eigenständigkeit der nicht russischen Republiken zu schwächen. Umgekehrt kann man auch noch nachlesen, wie von der Zentrale aus die russische Kultur als "überlegen" und als Medium zur Schaffung einer gemeinsamen, sowjetischen Identität verbrämt wurde. Ich kann Dir die Quellen heraussuchen, wenn Dich das interessiert.

Wenn man nun schaut, was Putin seit seinem Machtantritt verstärkt tut, ist das davon auch nicht so fern. Der Imperialismus hat ein klein wenig (aber nur ein bisschen) subtilere Züge erhalten, aber letztlich herrscht immer noch das System von Zuckerbrot und Peitsche, um sich die Staaten in der "Einfluss-Sphäre" gefügig zu machen.

Ich will nicht behaupten, dass Russland als einziges Land derartige Dinge zeigt, aber das ist ja jetzt auch hier nicht das Thema.[/quote]
Es genügt nicht, nur keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!

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Optimist
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von Optimist »

Aber Fakt ist, dass die ukrainische Politik es verschlafen hat, sich vom Tropf Russlands frühzeitig abzunabeln, westliche Investoren abzuschreckte und keine eigenen Zukunftsvisionen entwickelt hat. Die Schuld sollte man zuerst bei sich suchen, klar gibt es ständig Störmanöver aus Moskau ( diese werden auch noch zunehmen! ).Aber wenn andere Staaten die Ukraine nicht als seriös betrachten, steht sie ziemlich verlassen im Raum. Da ist unbedingter Nachholbedarf. Gerade im Agrasektor oder mit Fleischprodukten könnte die Ukraine sich mit sauberen ( lass es uns "Bio" nennen) Produkten einen weltweiten Namen machen.
Aber wie schon von Euch angemerkt, gehört nicht zu diesem Thema.
Zuletzt geändert von Optimist am Samstag 14. Januar 2012, 15:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von mbert »

Optimist hat geschrieben:Aber Fakt ist, dass die ukrainische Politk es verschlafen hat, sich vom Tropf Russlands frühzeitig abzunabeln, westliche Investoren abzuschrecken und keine eigenen Zukunftsvisionen entwickelt hat.
Ich denke, das steht ganz einfach auf einem anderen Blatt (und ist zweifellos richtig).
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Re: Stalingrad-Veteran in der Ukraine: Vergessener Held aus der Eisgrube

Beitrag von Kurt Simmchen - galizier »

Hallo,

das habe ich gerade bei : Ukrainische Medienberichte -- UKRINFORM

gefunden.
Ich habe schon empfohlen diesen Betrag nach DISKUSSION zuverschieben und dort das Thema "Hegemonie der RF" weiter zu diskutieren.
Leseprobe:
Kiew, den 14. Januar /UKRINFORM/. Der außenpolitische Kurs der Russischen Föderation werde bei der Wahl von Wladimir Putin zum Präsidenten Russlands auf eine vollständige politische und wirtschaftliche Hegemonie im postsowjetischen Raum gerichtet sein.

Diese Meinung hat Wiktor Tschumak, Direktor des Institutes für öffentliche Politik, in seiner Anrede bei der Pressekonferenz zum Thema: „Das Jahr der Präsidentenwahlen: wie würden Änderungen in der Staatsführung von Supermachten die Ukraine beeinflussen?“ zum Ausdruck gebracht.

„Zur Maximumaufgabe werde eine vollständige politische und wirtschaftliche Hegemonie im postsowjetischen Raum“, - kündigte er an. Dem Experten nach handle es sich nicht um eine Wiederbelebung der UdSSR oder um Entwicklung von neuen Integrationsprojekten. Seiner Meinung nach würde Russland immer wieder versuchen, die Nachbarländern durch „Mechanismen der Zollunion, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und besonders durch Mechanismen der Energieabhängigkeit“ zu kontrollieren.

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