Politik ⇒ Weisband: Ich gehe bewusst in die Medien

[Wassermann3000]

Die ehemalige politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, Marina Weisband, kommt aus der Ukraine. Sie war auf dem Maidan und hat von dort getwittert. Berlin PolitiX wollte wissen, warum.

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Ich fand diesen Beitrag interessant und würde gerne einmal die Kommentare anderer dazu hören.

[Jensinski]

Danke für den Tipp! Ich las letzten Donnerstag ab und zu ihre Twittermeldungen. Sie verfolgt die Sache intensiv und steckt da auch wirklich Herzblut hinein. Ich kann ihr nicht in allem Recht geben, aber ihr Wissen ist wohl um ein vielfaches besser und objektiver als das der Journalisten!

Dass sie den rechten Sektor als Gefahr sieht - nun, da kommt die typisch deutsche, politische Korrektheit durch. Schade.

LG,
Jens

PS: Die Wachen auf dem Maidan, unter ihnen natürlich auch die vom rechten Sektor, haben heute Uniformen angeboten bekommen und man hat sie aufgefordert, sich bei der Miliz zu bewerben! Klasse! Ganz unkompliziert. Nichts muss, alles kann - so muss es sein!

[Sonnenblume]

Erstmal vorweg, ich fand den Versprecher lustig, als sie den rechten Sektor meinte und Piraten sagte, so ab Minute 3:30.
Die Jungs drehen teilweise wirklich am Rad
Die Unkontrollierbarkeit bewertet sie, denke ich, über. Wenn den Jungs eine Aufgabe gegeben wird, wie jetzt das mit der Miliz, dann wird das schon.
Was Klitschko betrifft, so sehe ich das nicht so schwarz wie sie und was Timoschenko betrifft, nicht so positiv.
Es war ganz clever von Jazenjuk, Klitschko immer die Drecksarbeit machen zu lassen, nachdem er sich als es das erste Mal um das Ministerpräsidentenamt ging, ein bißchen in die Sch.. geritten hatte. Klitschko steht in der Gruschvskogo zwischen den Fronten und beruhigt (wo sich auch Leute ungerecht behandelt fühlen), Klitschko gibt dem Gesprächspartner Janukowitsch nach internationalen Gepflogenheiten die Hand nach Vertragsunterzeichnung und Klitschko verkündet auf dem Maidan die Nachrichten, die keiner hören will, weil die Stimmung zu aufgeladen ist. Klitschko tut also der Vernunft wegen alles, was an "Drecksarbeit" zu machen ist. Und statt ihm dankbar zu sein und ihm das hoch anzurechnen, sieht man in ihm den "Verräter", weil nicht die Maximalforderungen durchgedrückt werden konnten - da lassen sich ein paar Ukrainer sehr von ihren Gefühlen leiten und schalten den Kopf aus. Und das gleiche, nur mit umgekehrten Vorzeichen, passiert mit denen, die Timoschenko zujubeln. Sie vergessen alles, weil sie gebauchpinselt werden.
Ich hoffe, dass diese Phase der ungesunden Emotionalität bald vorbei ist und die Vernunft wieder Oberhand gewinnt und dann sehe ich die Chancen für Klitschko als Präsidenten gar nicht so schlecht. Er und seine Leute müssen aber einen Wahlkampf machen, der die Leute mitnimmt.
Jazenjuk, der es geschafft hat, sich in letzter Zeit mit gar niemanden anzulegen, da er einfach nichts gemacht hat, sitzt ja jetzt wahrscheinlich auf dem Ministerpräsidentensessel. Ich gönne es ihm, weil das auch ein Schleudersitz sein kann und die Arbeit nicht einfach wird. Da kann er endlich mal zeigen, dass er was kann und wirklich bereit ist, für die Ukrainer das Beste herauszuholen. Man braucht jetzt jemanden, der sich mit "dem System" auskennt, das ist richtig - aber hoffentlich ist es bald so umgestellt, dass Rechtsstaatlichkeit keine leere Worthülse mehr ist. Es hilft nichts, aber für eine gewisse Zeit muss jetzt nach dem Motto gehandelt werden "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", auch wenn Lenin das gesagt hat!

[Kurt Simmchen - galizier]

Kein Kommentar aber die Stellung der "Dame" vor 7 Tagen

Marina Weisband: "Niemand nimmt Klitschko ernst"

Marina Weisband verbrachte die vergangene Woche auf dem Maidan. Im Interview berichtet die Piratin und gebürtige Ukrainerin von ihren maskierten Begleitern und erklärt, warum die Opposition nicht mit einer Stimme spricht. Deutsche Medien zeichnen ihrer Ansicht nach ein verzerrtes Bild.

SPIEGEL ONLINE: Frau Weisband, Sie haben die vergangene Woche auf dem Maidan verbracht. Wie war die Stimmung?

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Sie sagt mit keinem Wort aus welchem Nest sie gefallen ist.
Über Kontaktleute in Kiew war sie als großer deutscher Politikgast nicht zu identifizieren. Das Foto und andere haben nicht geholfen.
Ich denke nicht, dass alle auf dem Maidan ein so schlechtes Gedächtnis haben.

Foto vom 20.2. in der Galerie.
.

[Kurt Simmchen - galizier]

Das sind aber die Verräter an den Opfern.

[hansgammellisa]

Die Krim war Teil der Russischen Sowjetrepublik, bis sie 1954 der Ukraine zugeschlagen wurde, ausgerechnet von Kreml-Chef Nikita Chruschtschow, einem gebürtigen Ukrainer. Russen stellen rund 60 Prozent der Krim-Einwohner. Krim ist doch von einem sowietischen Generalsekreter verschenkt worden ohne damals die Bevölkerung gefragt wurde. Und damals hat es keine Rolle gespielt, da die Grenze nur auf dem Papier war. Jetzt sollte endlich die Bevölkerung gefragt werden was sie wollen und welche Staatsangehörigkeit sie haben wollen. Es ist nur demokratisch!! Keiner will verschenkt sein!
Territoriale Integrität ist auch in EU und Nato kein Tema, sehe Kosowo. Marina, sie demokratisch!!!

[Kurt Simmchen - galizier]

Frag doch mal die Krimtataren, wer ihnen die Heimat geraubt hat, wer sie deportiert hat und wer dann das Eigentum der deportierten Tataren widerrechtlich besetzt hat und seinen Leuten geschenkt hat. Im Prinzip war das keine Schenkung von N.Chrustschow sondern eine Rückübertragung, nur dass die Eigentümer leer ausgingen.

[Wassermann3000]

... Die Krim war Teil der Russischen Sowjetrepublik, bis sie 1954 der Ukraine zugeschlagen wurde, ...

und was war sie vorher alles? Bei welchem Jahr soll man anfangen???

... Russen stellen rund 60 Prozent der Krim-Einwohner.

nachdem vorher ein wesentlicher Teil der Bevölkerung deportiert wurde

Ich denke, im Europa des 21. Jahrhunderts sollten wir nicht wieder anfangen, sämtliche Grenzziehungen erneut neu definieren zu müssen, denn da gäbe es zu Polen, Österreich, Frankreich/Deutschland auch (überflüssigen) Diskussionsstoff.

[mbert]

Ich habe mir den Beitrag mal angehört. Ich verstehe nicht so richtig, wozu nun die Aufregung nötig ist. Ich finde, dass sie die Situation in der Ukraine sehr viel besser informiert und objektiver darstellt, als wir das oft hier in der Presse gesehen haben. Ja, der Kommentar zum Правий Сектор wirkt auf manche von uns angesichts der Ereignisse der letzten Woche und auch der individuellen Leistungen und Verdienste von Mitgliedern dieser Gruppierung nicht ganz gerecht. Ich halte das für einen politischen Reflex eines Menschen, der Politik in Deutschland "gelernt" hat - hier fehlt vielleicht noch ein wenig die Erfahrung mit der ukrainischen Politik, die erlauben würde, ukrainische Parteien oder politische Gruppierungen weniger ideologisch zu sehen - so wie es eben ja auch viele Ukrainer tun.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass sie eine Politikerin ist, die sich mit diesen Aussagen hier in D ins Gespräch bringen möchte. Das finde ich ungerecht. Sie war ja bei den Piraten so eine Art Shooting-Star und hat sich auf eigenen Wunsch von der ersten Reihe zurückgezogen. Würde sie Wert auf Öffentlichkeit legen, hätte sie das (a) wohl kaum getan und (b) gäbe es jetzt viel bessere Möglichkeiten, das zu tun - die Piratenpartei braucht so dringend jemanden wie sie, um aus dem aktuellen Umfragetief wieder herauszukommen.

[Sonnenblume]

Ich bin auch nicht der Meinung, dass sie eine Politikerin ist, die sich mit diesen Aussagen hier in D ins Gespräch bringen möchte. Das finde ich ungerecht. Sie war ja bei den Piraten so eine Art Shooting-Star und hat sich auf eigenen Wunsch von der ersten Reihe zurückgezogen. Würde sie Wert auf Öffentlichkeit legen, hätte sie das (a) wohl kaum getan und (b) gäbe es jetzt viel bessere Möglichkeiten, das zu tun - die Piratenpartei braucht so dringend jemanden wie sie, um aus dem aktuellen Umfragetief wieder herauszukommen.

Das eine muß mit dem anderen wenig zu tun haben. Wenn sie bei den Piraten zurückgetreten ist, muss das nicht heißen, dass sie nicht in der Öffentlichkeit stehen will. Sie will es vielleicht nur nicht an dieser Stelle. Keiner von uns weiß, warum sie das wirklich gemacht hat. Kann mit gut vorstellen, dass sie etwas zu "sensibel" für diesen Posten war.

[Wassermann3000]

Es ärgert mich gelegentlich, daß hier und auch anderswo immer schnell negative Beweggründe unterstellt werden (sie wolle sich in die Öffentlichkeit bringen). Kann es nicht auch sein, daß sich jemand aus Betroffenheit, Interesse und Sorge engagieren will? Sie hat ihre Heimat in der Ukraine, ist aber in D aufgewachsen. Insoweit wäre sie ein sinnvolles Bindeglied.

Ihre Äußerungen zu den Rechten fand ich relativ ausgewogen. Sie hat da nach meinem Empfinden nichts verteufelt. Ich finde, manchmal wird hier überempfindlich darauf reagiert. Daß es Rechte gibt, ist unbestritten. Daß rechtes Gedankengut gerade in Krisensituationen Konjunktur hat, sicher ebenso. Wenn man dafür Anzeichen sieht und darüber kritisch spricht, so hat das überhaupt nichts damit zu tun, daß damit deren positive Leistungen in den letzten Wochen in Abrede gestellt werden.

In der russischen Propaganda sieht das sicherlich anders aus, da wird das nur mit dem Ziel eingesetzt, das Ansehen und die Glaubwürdigkeit einer Volksbewegung in Frage zu stellen. Unabhängig davon sollte man aber doch kritisch Dinge betrachten können. Sie hat meines Erachtens zu Recht gesagt, daß derzeit natürlich ein Machtvakuum besteht, in das sich schnell auch Personen und vor allem Inhalte etablieren könnten, die nicht empfehlenswert sind.

Mir sind in den letzten Wochen auch viele Ereignisse und Aussagen aufgefallen, die - wenn sie sich verfestigen würden - nicht gerade positiv sind. Und zwar auf russischer Seite ebenso wie bei Ukrainern. Ich möchte diese Beobachtungen hier nicht im Detail ausführen, sonst wären sie öffentlich zitierbar und würden schnell entsprechend mißbraucht. Darüber zu sprechen, andere darauf hinzuweisen, was die Konsequenzen wären etc., hat doch nichts damit zu tun, daß man eine Bewegung schlecht reden will, sondern eben nur, Leute für bestimmte Problemlagen zu sensibilisieren.

Ich bin mir sicher, daß es derzeit keine "rechte" Gefahr in der Ukraine gibt. Auch sind viele, die derzeit dort ihre Heimat gefunden haben, keine ideologischen Rechte. Aber es besteht die Möglichkeit, daß sich bestimmte Ansichten dauerhaft durchsetzen und später zu einem politischen Problem entwickeln könnten.

[Sonnenblume]

Wassermann3000, deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Ich habe mich da wohl etwas sehr von bestimmten "Erfahrungen" mit anderen leiten lassen. War mein Fehler, tut mir leid. Ich nehme hiermit das ziemlich scharfe Posting von weiter oben zurück und werde es löschen.

[Wassermann3000]

sie wird es dir sicher verzeihen

[Jensinski]

Die Definition von "Rechts" muss man auch vor dem geschichtlichen Hintergrund und aktuellen Situation sehen und das ist von Land zu Land verschieden. In Deutschland wurde lange Jahre hart an politisch korrekten Äußerungen gearbeitet, so etwas kann man doch von Ukrainern nicht von heute auf morgen verlangen! Also, etwas Nachsicht ist ebenfalls wünschenswert. Wenn sich echte, demokratische Strukturen etablieren, das Land aus seiner Erstarrung herauskommt und für die wirklich besch***eidene Lage keine Schuldigen mehr gesucht werden müssen, wird sich das Thema von selbst erledigen.

LG,
Jens

[Kurt Simmchen - galizier]

Zitat: aus TAZ.de 20.11.13
Nach Einschätzung Weisbands ist die ehrenamtliche Arbeit im Parteivorstand der Piraten zur Zeit nicht attraktiv genug. „Es hat im Moment keiner Lust“, sagte Weisband. Die Vorstände müssten extrem viel Zeit aufbringen, hätten aber wenig Gestaltungsfreiheit. Außerdem habe man „keine motivierte Partei, die hinter einem steht, sondern eine in sich zerstrittene und mäkelige“.

Und dieses Erfolgsrezept will sie in der Ukraine anpreisen.

[Kurt Simmchen - galizier]

Interessanter Beitrag

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[mbert]

Und dieses Erfolgsrezept will sie in der Ukraine anpreisen.

Was soll das jetzt??? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie irgendetwas angepriesen hat.

[mbert]

Interessanter Beitrag

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Nein, nicht interessant, nur grottig. Meine Güte, es ist schon schlimm genug, sich an anderen Orten mit "alternativer Berichtserstattung" der Gattung ASR auseinandersetzen zu müssen. So etwas wie das hier brauche ich genau so wenig.

[Kurt Simmchen - galizier]

Und dieses Erfolgsrezept will sie in der Ukraine anpreisen.

Was soll das jetzt??? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie irgendetwas angepriesen hat.

Genau dazu hat sie in Kiew referiert. Schau in ihren ersten Beitrag.

[mbert]

Genau dazu hat sie in Kiew referiert. Schau in ihren ersten Beitrag.

Habe ich, aber ich habe da nur eine Frau gesehen, die von ihren Eindrücken aus Kyiv berichtet hat. Habe ich etwas verpasst?

[Wassermann3000]

Und dieses Erfolgsrezept will sie in der Ukraine anpreisen.

Was soll das jetzt??? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie irgendetwas angepriesen hat.

Genau dazu hat sie in Kiew referiert. Schau in ihren ersten Beitrag.

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du das mißverstanden hast. Sie ist doch keine Heilbringerin, die den Ukrainern nun erklären soll, wie sie "Demokratie zu leben haben" oder aber eben nicht. Das bedauerliche ist doch, daß es in der Ukraine bisher nahezu kein politisches Leben innerhalb der Gesellschaft gab. Es geht also darum, wie man das beleben kann, wie das ukrainische Volk Themen diskutiert, es sich vernetzt, austauscht, um inhaltliche Positionen streitet. Der Maidan ist doch nicht dauerhaft für alles ein Patentrezept.

Und da hierzu Nachholbedarf besteht und zudem fast keine praktischen Erfahrungen bestehen, ist es doch sinnvoll, sich Beispiele zeigen zu lassen. Nicht, um blind etwas zu übernehmen, sondern als Anregung, um damit als politische Gesellschaft seinen eigenen Weg zu finden. Mit Erfolgen und Mißerfolgen, das ist eine ganz normale Entwicklung. Und unter dem Aspekt wollte sie vermutlich (ich war nicht dabei) berichten, wie sie es in D in der Praxis erlebt hat. Man kann doch auch gut von Erfahrungen anderer lernen.

Das alles hat nichts mit dem vermutlichen Scheitern der Piraten als Partei in D zu tun. Ich halte die Piraten in D für überflüssig, wohl auch, weil sie kaum eine ernsthafte politische Position haben. Sie stehen aber für offene Diskussion und Vernetzung. Und da sind Dinge dabei, die man sich sehr wohl einmal anschauen könnte. ... Selbst unsere etablierten Parteien.

Selbstverständlich sollte auch möglichst viel anderer Erfahrungsaustausch stattfinden, etwa aus Bürgerinitiativen. Es geht um die Frage, wie politisches Engagement in der Ukraine an der Basis gefördert werden kann, nicht um die Inhalte.

Und als Berichterstatter hierfür halte ich in allen Fällen Personen für besser geeignet, die persönliche Verbindung zur Ukraine haben, als irgendwelche schlauen Experten.

[Kurt Simmchen - galizier]

SPIEGEL ONLINE: Was wollten Sie überhaupt dort?

Weisband: Ich war eine Woche in Kiew, und wurde von Demonstranten eingeladen, in deren Offener Universität auf dem Maidan einen Vortrag über "Liquid Democracy" zu halten. Die Leute auf dem Platz sind ja in verschiedene Gruppen gespalten, es gibt keine gemeinsame Diskussion, wie es weitergeht. Meine Mitstreiter arbeiteten daran, gemeinsame Forderungen aller Gruppen zu erarbeiten. Das ist jetzt durch die Eskalation erst mal hinfällig.

[Wassermann3000]

Ja, sie wurde eingeladen, sie soll einen Vortrag halten, nicht verordnen. Sie kann etwas sagen. Die Zuschauer hören zu und überlegen sich dann autonom, was sie machen. Wo ist das Problem?

[Optimist]

... Die Krim war Teil der Russischen Sowjetrepublik, bis sie 1954 der Ukraine zugeschlagen wurde, ...

und was war sie vorher alles? Bei welchem Jahr soll man anfangen???

... Russen stellen rund 60 Prozent der Krim-Einwohner.

nachdem vorher ein wesentlicher Teil der Bevölkerung deportiert wurde

Ich denke, im Europa des 21. Jahrhunderts sollten wir nicht wieder anfangen, sämtliche Grenzziehungen erneut neu definieren zu müssen, denn da gäbe es zu Polen, Österreich, Frankreich/Deutschland auch (überflüssigen) Diskussionsstoff.

Da hast Du aber die Rechnung ohne den Wirt Putin gemacht. Ein kleines Stück Ukraine möchte er sich schon sichern, wo er doch beim Politpoker mit Marionette Janukowitsch alles verloren hat.

[Wassermann3000]

Er hat doch ein kleines Stück Ukraine. Wann läuft der Vertrag aus, 1940?

[Sonnenblume]

Er hat doch ein kleines Stück Ukraine. Wann läuft der Vertrag aus, 1940?

Meinst du 2047?

[Wassermann3000]

ups, 2042